Thruxton - Motor startet nicht
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Moin
Den Tank hattest du nicht unten?
Wenn ja die Steckverbindung nochmal prüfen.
Lenker mal nach links und rechts drehen und prüfen ob Stromausfälle im Tacho erkennbar sind.
Batterie kann voll sein nach dem Laden....kann aber auch unter Last zusammen brechen. Bitte mal jemanden beim Starten messen lassen.
rechte Amatur am Lenker mal lösen und den Starterknopf überbrücken ( geht auch gerne mal kaputt )
Rechte Seitendeckel abnehmen und mal alle Sicherungen ziehen und prüfen. Hast von jeder Größe eine Ersatz mit dabei.
Der Sturzsensor befindet sich unter der Sitzbank. Da musst du aber beim Blinkerumbau nicht rann.
Gruß Jens
Den Tank hattest du nicht unten?
Wenn ja die Steckverbindung nochmal prüfen.
Lenker mal nach links und rechts drehen und prüfen ob Stromausfälle im Tacho erkennbar sind.
Batterie kann voll sein nach dem Laden....kann aber auch unter Last zusammen brechen. Bitte mal jemanden beim Starten messen lassen.
rechte Amatur am Lenker mal lösen und den Starterknopf überbrücken ( geht auch gerne mal kaputt )
Rechte Seitendeckel abnehmen und mal alle Sicherungen ziehen und prüfen. Hast von jeder Größe eine Ersatz mit dabei.
Der Sturzsensor befindet sich unter der Sitzbank. Da musst du aber beim Blinkerumbau nicht rann.
Gruß Jens
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Dose Kontaktspray kann in den Steckern die du offen hattest trotzdem nicht schaden.
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Leider sieht man auf dem Bild nicht so viel. Aber evtl. findest Du den Schalter.
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Tausend Dank für deine Antwort, die Sicherungen waren die Lösung. Hätte ich aber auch selbst gleich mal auf die Idee kommen können zu schauen ...Walter73 hat geschrieben:Moin
Den Tank hattest du nicht unten?
Wenn ja die Steckverbindung nochmal prüfen.
Lenker mal nach links und rechts drehen und prüfen ob Stromausfälle im Tacho erkennbar sind.
Batterie kann voll sein nach dem Laden....kann aber auch unter Last zusammen brechen. Bitte mal jemanden beim Starten messen lassen.
rechte Amatur am Lenker mal lösen und den Starterknopf überbrücken ( geht auch gerne mal kaputt )
Rechte Seitendeckel abnehmen und mal alle Sicherungen ziehen und prüfen. Hast von jeder Größe eine Ersatz mit dabei.
Der Sturzsensor befindet sich unter der Sitzbank. Da musst du aber beim Blinkerumbau nicht rann.
Gruß Jens

Die gelbe Sicherung war hinüber, die neue rein und es ließ sich endlich starten. Wofür ist die gelbe da?
Aber : Die Benzinpumpe springt trotzdem viel später an als vorher, dauert jetzt also eine gefühlte Ewigkeit zu starten. Erst dreht der Tacho seine Runde, dann ist kurz Stille und dann fängt irgendwann dieses summen der Benzinpumpe an. Und erst danach kann ich starten.
Habt ihr eine Idee woran das liegen kann ? War vorher ja nicht so.

Re: Thruxton - Motor startet nicht
Motormanagement-System 20A
Muss ja aber einen Grund haben warum sie gekommen ist. Sind die Stecker in den Tachos richtig drin? Warst du da dran?
Zieh sie mal ab und steck sie wieder drauf. Gehen echt schwer.
Über diese Stecker wird alles gesteuert. Sind sie ab.....geht nix mehr. Bitte mal prüfen
Was ist mit der Batterie unter Last?
Du hattest doch wegen den Blinkern die Lampe offen. Schau da mal ob du was siehst.
Muss ja aber einen Grund haben warum sie gekommen ist. Sind die Stecker in den Tachos richtig drin? Warst du da dran?
Zieh sie mal ab und steck sie wieder drauf. Gehen echt schwer.
Über diese Stecker wird alles gesteuert. Sind sie ab.....geht nix mehr. Bitte mal prüfen
Was ist mit der Batterie unter Last?
Du hattest doch wegen den Blinkern die Lampe offen. Schau da mal ob du was siehst.
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Seltsamerweise stimmt die "Reihenfolge" jetzt wieder, ohne das ich was verändert habe.
Die Benzinpumpe summt also sofort nach dem einschalten los, alles wie vorher. Ist ein wenig seltsam, da ich nichts geändert habe. Aber lieber so als anders.
Habe trotzdem noch mal alle genannten Punkte geprüft, passt soweit alles.
Das einzige wäre vielleicht wirklich die Batterie...
Haben gestern mal gemessen. Bei Zündung aus, waren es rund 13,7 V.
Bei Zündung an, fiel die Spannung zunächst auf 13V und dann schrittweise auf 12,5V ... Beim starten selbst ging es kurzzeitig runter auf 11,5V, dann wieder hoch auf rund 13 V ...
Ist das normal ? Oder hat die Batterie einen weg ... ?
Danke vorab
Die Benzinpumpe summt also sofort nach dem einschalten los, alles wie vorher. Ist ein wenig seltsam, da ich nichts geändert habe. Aber lieber so als anders.
Habe trotzdem noch mal alle genannten Punkte geprüft, passt soweit alles.
Das einzige wäre vielleicht wirklich die Batterie...
Haben gestern mal gemessen. Bei Zündung aus, waren es rund 13,7 V.
Bei Zündung an, fiel die Spannung zunächst auf 13V und dann schrittweise auf 12,5V ... Beim starten selbst ging es kurzzeitig runter auf 11,5V, dann wieder hoch auf rund 13 V ...
Ist das normal ? Oder hat die Batterie einen weg ... ?
Danke vorab
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Hi,
der Ladestrom sollte so ab 2000 U/min bei min. 14,2 Volt betragen wenn nicht, alle drei Spulen der Lichtmaschine gegeneinander messen. Ohmwert weiss ich nicht, hier sind sicher Spezis die es wissen. Wenn hier alles ok, Gleichrichter prüfen.
LG
Thomas
der Ladestrom sollte so ab 2000 U/min bei min. 14,2 Volt betragen wenn nicht, alle drei Spulen der Lichtmaschine gegeneinander messen. Ohmwert weiss ich nicht, hier sind sicher Spezis die es wissen. Wenn hier alles ok, Gleichrichter prüfen.
LG
Thomas
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Tut mir leid, ich kann nicht anders: Waaaaaahhhhhh!!!!!!thomynrw hat geschrieben:der Ladestrom sollte so ab 2000 U/min bei min. 14,2 Volt betragen wenn nicht, alle drei Spulen der Lichtmaschine gegeneinander messen. Ohmwert weiss ich nicht, hier sind sicher Spezis die es wissen. Wenn hier alles ok, Gleichrichter prüfen.


Die Spezialisten haben bereits sehr detaillierte Prüfanleitungen eingestellt, diese bitte nutzen.
Aber auf gar keinen Fall mit Fachbegriffen um sich schmeißen, von denen man keine Ahnung hat !!!! Die Einheit von Stromstärke ist Ampere, die Einheit von Spannung ist Volt, es gibt keinen "Ohmwert", sondern einen Widerstandswert, dessen Einheit Ohm ist.
Nein, ich werde nicht zum Ersatzurs, aber sowas kann ich nicht unkommentiert stehenlassen...
Bis bald,
Altoil
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Ist auch nicht nötig. Er hat sich schon wieder gemeldet.Altoil b.H. hat geschrieben:Nein, ich werde nicht zum Ersatzurs
@mr.august Alex
Wenn es eine 20A Sicherung raushaut, dann liegen mindestens 240 Watt Leistung an.
Das ist schon ein ordentlicher Kurzschluss, da funkt es auch wenn man + und - beim Kabelzamstecken verwechselt.
War da was? Wenn nein, dann such noch mal nach durchgescheuerten Stellen im Kabelstrang.

Zuletzt geändert von Peter Koch am 2. Mär 2016, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Es haben nicht alle so ein oberschlaues Fachwissen wie du, Ohmwert kennen alle steht in jeden Rephandbuch so. Man man hier sind Leute unterwegs. Ich dachte ab 18 Jahre darf man Motorrad fahren.Altoil b.H. hat geschrieben:Tut mir leid, ich kann nicht anders: Waaaaaahhhhhh!!!!!!thomynrw hat geschrieben:der Ladestrom sollte so ab 2000 U/min bei min. 14,2 Volt betragen wenn nicht, alle drei Spulen der Lichtmaschine gegeneinander messen. Ohmwert weiss ich nicht, hier sind sicher Spezis die es wissen. Wenn hier alles ok, Gleichrichter prüfen.![]()
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Die Spezialisten haben bereits sehr detaillierte Prüfanleitungen eingestellt, diese bitte nutzen.
Aber auf gar keinen Fall mit Fachbegriffen um sich schmeißen, von denen man keine Ahnung hat !!!! Die Einheit von Stromstärke ist Ampere, die Einheit von Spannung ist Volt, es gibt keinen "Ohmwert", sondern einen Widerstandswert, dessen Einheit Ohm ist.
Nein, ich werde nicht zum Ersatzurs, aber sowas kann ich nicht unkommentiert stehenlassen...
Bis bald,
Altoil
Und anstatt dumme Sprüche zu machen, einfach den Mann helfen.
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Hallo nochmal
Wie ich ja schon geschrieben habe und meine Nachfolger auch ......Es ist wichtig den Grund für die defekte Sicherung zu finden.
Sie ist nicht an Altersschwäche gestorben.
Ich hatte bei mir zu letzt das Motogadget Tacho verbaut. Es ist wärend der Probefahrt einfach ausgegangen. Bin mit den Raischs telef. auf Fehlersuche gegangen.
Es musste ja am Tacho liegen da ich nichts anderes umgebaut hatte. Letztendlich war es ein Bruch im Kabelbaum der nur durch das Bewegen der Triumph zu stande kam.
Das Tacho hatte keinen Fehler.
gruß Jens
Wie ich ja schon geschrieben habe und meine Nachfolger auch ......Es ist wichtig den Grund für die defekte Sicherung zu finden.
Sie ist nicht an Altersschwäche gestorben.
Ich hatte bei mir zu letzt das Motogadget Tacho verbaut. Es ist wärend der Probefahrt einfach ausgegangen. Bin mit den Raischs telef. auf Fehlersuche gegangen.
Es musste ja am Tacho liegen da ich nichts anderes umgebaut hatte. Letztendlich war es ein Bruch im Kabelbaum der nur durch das Bewegen der Triumph zu stande kam.
Das Tacho hatte keinen Fehler.
gruß Jens
Re: Thruxton - Motor startet nicht
So, wie ich den Hergang verstanden habe, funktioniert nach dem Ersetzen der Sicherung wieder alles einwandfrei:thomynrw hat geschrieben:Und anstatt dumme Sprüche zu machen, einfach den Mann helfen.
Das Motorrad springt also offensichtlich wieder an, alles ist gut. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Sicherung während der Umbaumaßnahmen zerstört wurde, ist extrem hoch, solange diese Sicherung kein zweites Mal Ärger macht, besteht kein Handlungsbedarf.mr.august hat geschrieben:Haben gestern mal gemessen. Bei Zündung aus, waren es rund 13,7 V.
Bei Zündung an, fiel die Spannung zunächst auf 13V und dann schrittweise auf 12,5V ... Beim starten selbst ging es kurzzeitig runter auf 11,5V, dann wieder hoch auf rund 13 V ...
Das ist richtig, das heißt aber noch lange nicht, dass man den Forumskollegen, die technisch eher unsicher sind, durch technisch noch ungenauere "Hilfen" ("Spulen durchmessen") irgendwie weiterhelfen kann...thomynrw hat geschrieben:Ich dachte ab 18 Jahre darf man Motorrad fahren.
Bis bald,
Altoil
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Hi,
nur so zur Information habe hier ein Reperaturhandbuch vom bucheli Verlag liegen. Da steht auf Seite 6 Störung im Ladesystem : Spulen durchmessen und den Ohmwert ermitteln( Ist zwar jetzt nicht vom seinen Motorrad, aber habe hier von mehreren Motorradtypen diese rumliegen). Steht halt so da drine, was soll ich anderes Schreiben so findet man es wieder
.
LG
Thomas
nur so zur Information habe hier ein Reperaturhandbuch vom bucheli Verlag liegen. Da steht auf Seite 6 Störung im Ladesystem : Spulen durchmessen und den Ohmwert ermitteln( Ist zwar jetzt nicht vom seinen Motorrad, aber habe hier von mehreren Motorradtypen diese rumliegen). Steht halt so da drine, was soll ich anderes Schreiben so findet man es wieder

LG
Thomas
Re: Thruxton - Motor startet nicht
Ganz vorne steht auch bestimmt drin, dass man vor jeglichen arbeiten die Batterie abklemmen solltethomynrw hat geschrieben:
Steht halt so da drine, was soll ich anderes Schreiben so findet man es wieder.


Re: Thruxton - Motor startet nicht
Nicht ganz richtig.Twinner hat geschrieben:Ganz vorne steht auch bestimmt drin, dass man vor jeglichen arbeiten die Batterie abklemmen solltethomynrw hat geschrieben:
Steht halt so da drine, was soll ich anderes Schreiben so findet man es wieder.
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Manchmal reicht es, wenn man einfach die Zündung aus schaltet.
Und WENN das so drinn stehen würde nur aus dem Grund, um T(riumph) schadlos zu halten.
Stichwort Produktehaftung.
Fakten:
1. Die Motormanagement-Sicherung 20 A sichert den Stromkreis zum Schliesskontakt des Motormanagement-Relais ab.
2. Über besagten Schliesser werden folgende Verbraucher gesteuert:
a) Spülventil (bei unseren Bikes nicht vorhanden)
b) Einspritzventile 1 & 2
c) Sekundärluftsystem-Magnetventil
d) Primäranschluss Zündspulen
Würde eine 5 oder 10 A Sicherung reichen für diese parallel geschalteten Verbraucher, hätte Triumph die entsprechende Sicherungen auch dementsprechend dimensioniert.
Wenn es also eine 20 A Sicherung für diesen Strompfad braucht, ist es so. Und aus Gründen, die meinen Beitrag bei Weitem sprengen würden, hat T die Dimensionierung entsprechend vorgenommen.
Eine Beteiligung der Batteriespannung oder sogar der Alternator-Wicklungen ist nahezu ausgeschlossen.
Es sei denn, der Laderegler funzt nicht in seiner angestammten Funktion.
Ergo:
So ist es.Altoil b.H. hat geschrieben:... Das Motorrad springt also offensichtlich wieder an, alles ist gut. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Sicherung während der Umbaumaßnahmen zerstört wurde, ist extrem hoch, solange diese Sicherung kein zweites Mal Ärger macht, besteht kein Handlungsbedarf.
Sollte jetzt noch die eine oder andere Unklarheit existieren, empfehle ich, das Original-Werkstatthandbuch zu studieren.
Es bietet sogar im Kapitel 1 einen wirklich geeigneten Einstiegskurs in Elektro-Theorie und Messtechnik.
Ich habe das erst lange gar nicht gecheckt, dann durchgelesen und mir ein paar gute Dinge merken können.
Das WHB ist sein Geld wert, auch wenn man nicht ganz alles am guten Moped machen will.