Zug- und Druckstufe

Fragen, Antworten und Hinweise zu den Modellen mit 790ccm und 865ccm
Peter Koch

Re: Zug- und Druckstufe

Beitrag von Peter Koch » 22. Dez 2011, 12:17

@Bontom
Nimm doch alle drei Varianten und probiers aus. Was dir am besten taugt behältst du und den Rest bietest du hier im Forum günstig an.
Da freuen sich dann zwei Foristen.
Kauf beim Rainer Raisch, dann freut sich noch ein Forist.

Das wäre doch optimal um dein Karma aufzubessern!

:wink+: Peter

Bontom

Re: Zug- und Druckstufe

Beitrag von Bontom » 23. Dez 2011, 14:33

Hi Peter Koch,
wenn Du nichts zu sagen hast, solltest Du erst recht nichts schreiben.
Das ist vergeudete Zeit.

Eine besinnliche Weihnacht und sicher Fahrt in 2012
wüncht Dir
Bontom

Peter Koch

Re: Zug- und Druckstufe

Beitrag von Peter Koch » 23. Dez 2011, 18:36

Öha! Bontom

Das war fast ganz ernst gemeint! Federbeine muss man erfahren und erspüren wenn man ganz genau wissen will was einem persönlich taugt.

:wink+: Peter

Übersetzung von "Öha1" in's Deutsche. Öha hat verschiedene, situationsbedingte Bedeutungen. Das reicht von "bitte um Entschuldigung" beim Rempler in der U-Bahn bis zu "gleich bist du tot!" kurz bevor der Maßkrug einschlägt.
Hier bedeutet es ein liebevolles "Sei nicht so frech zu mir"

Bontom

Re: Zug- und Druckstufe

Beitrag von Bontom » 30. Dez 2011, 13:46

ist ein nerviges Thema und kostet nur erst mal.
Sorry, war auch nicht bös gemeint.

Gruß

Bontom

p7

Re: Zug- und Druckstufe

Beitrag von p7 » 31. Dez 2011, 10:11

Bei der Zeitschrift PS gibt es gerade eine Videoreihe begleitend zu den jeweiligen Ausgaben.
Auch ohne Heft dürfte damit das ein oder andere klarer werden. Die ersten beiden Folgen sind bereits online.
Vor allem die Aussagen über die Federvorspannung räumt mit den üblichen Geschwafel über "härter oder weicher" justieren auf.

Hier der Link dazu
http://www.motorradonline.de/de/news/in ... ial/396786

Gruß
TOM

Rolandd

Re: Zug- und Druckstufe

Beitrag von Rolandd » 3. Jan 2012, 11:10

Nächster Test, wir haben ja recht schönes Wetter dieses Jahr:
Ja, man merkt einen Unterschied vom Original zu den Ikons, die ich verbaut habe.
Vorweg aber war das Größte, dass ich eigenhändig 4 Schrauben gelöst habe, die alten Dämpfer selbst und ständig nacheinander ausgebaut habe und die neuen eingesetzt habe. Etwas tricky war, wie ich wohl das Hinterteil um den Zentimeter, den die neuen länger waren, mehr hochkriege - für die letzten 2 mm half mir der Wagenheber meiner Dose... (ich weiß, das ist seeehr unprofessionell *hihi*) - und ich habe 4 Scharuben wieder mit e-x-a-k-t 25Nm angezogen. Motiviert von dem geistigen Lorbeerkranz über meinem Haupt, montierte ich gleich noch die neuen Fußrasten, die mir Rainer "verschrieb": Zwei mal drei Innensechskant für den Anschlag, die ich vorsichtshalber mit Loctite fixierte, zwei Sprengringe (oha!) und da waren sie, die CNC-Touring-Fußrasten, die mir nochmal 15mm mehr Bodenfreiheit für den Fall der Fälle bescheren... :lol+:
Beim Fahren war es dann bei weitem nicht der Unterschied von "Tag und Nacht", höchstens mal der Unterschied von "Frühmorgens zu Mittag", um beim Beispiel zu bleiben. Ja, fühlte sich etwas feindosierter an und ich kann mir vorstellen, dass bei flotter Fahrweise auch noch etwas mehr Bodenkontakt bei ruppiger Straße "drin" ist. Wie gesagt, habe ich da eher "Welten" gesehen und gefühlt, als ich das Hinterrad minimal verbreiterte und vor allem die Stahlgürtelreifen einsetzen konnte (auf Alufelgen, bei Speichenrädern kann das durchaus anders sein).
Aber bei allem Denken und Tun ist uns doch wohl klar, dass man mit Dämpfern und sonstwas aus dem Bonnie-Fahrwerk kein Rennfahrwerk zaubern kann, ohne der Bonnie den Bonnie-Charakter oder den Nibus eines flotten Klassikers zu nehmen.

Ach ja: Ein guten NEues Jahr wünsch ich noch euch allen!!! :wink+:

Roland

fordprefect

Re: Zug- und Druckstufe

Beitrag von fordprefect » 3. Jan 2012, 12:24

Hoi Rolandd, ein gutes neues Jahr in Richtung Osten :wink+: !
Ich denke auch, daß das Empfinden bezüglich einer Fahrwerksverbesserung manchmal ein recht subjektives ist. Viele Foristen sind aber alte Fahrensmänner- und frauen, die sich schon viele Kilometer ersessen haben, einen feinnervigen Sitz haben und die auch in der Lage sind, diese Eisenhaufen ambitioniert zu bewegen. Und je mehr man sich mit unseren etwas antiquierten Mühlen in den tieferen Schräglagenbereichen und höheren Drehzahlregionen bewegt, umso eher fällt einem diese Antiquiertheit auf, auch weil wir diese Dinger eher an ihre Grenzen bringen als sie uns an unsere. Sind wir uns einig, daß es viel schwieriger ist, einen 600er Japs oder eine SuperDuke auszumelken als eine Bonnie. Ich selbst hatte nach dem Wechsel auf ContiTrailAttack und Wilbers das Empfinden, ein um zwei Klassen besseres Fahrwerk zu haben. Das Problem ist, daß dieses Gefühl bald wieder verschwindet. Man ist halt einfach ein wenig früher da :mrgreen: !

Gruß, Fordprefect

Rolandd

Re: Zug- und Druckstufe

Beitrag von Rolandd » 3. Jan 2012, 13:01

fordprefect hat geschrieben:..... Man ist halt einfach ein wenig früher da :mrgreen: !
Gruß, Fordprefect
äh, ja, so ähnlich... :lol+:

Spaß beiseite, Reifen mit Dämpfer fühlt sich schon etwas sicherer an. Ich persönlich sehe die Grenze errreicht, wenn Optik und Charakter nicht mehr "Bonneville" zu sein drohen. Ab da besorge ich mir eine gut erhaltene Street-Triple, die fährt serienmäßig so easy um die Ecken, wie es eine Bonnie nie schaffen wird. Sollen die Wechselkennzeichen nur kommen. Und mein zweiter Frühling ... :mrgreen: dann lass ich die Kuh fliegen, die Haare wieder schulterlang wachsen, Stirnband, funkenstiebende Schleifpads und überhaupt

Roland

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