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Hilfe....Gabel viel zu hart
Verfasst: 2. Jun 2010, 08:20
von magicbee
Hallo Ihrs,
nach 4200km bin ich wieder aus dem Urlaub zurück und muss sagen, die Gabel hat mich echt Nerven gekostet. Das Ansprechverhalten ist trotz Wilbers Federn miserabel und so hüpft die Bonnie SE Bj09 über fast jede Bodenwelle ohne das sie einfedert. Versucht man mal im Stand mit angezogener Handbremse die Gabel einzufedern, braucht es große Kräfte...ehrlich gesagt ich schaff es gar nicht so recht.
Das ging wirklich auf die Handgelenke, Ellenbogen und Schultern. Da ich die Bonnie zum Reisen hernehmen möchte, muss unbedingt eine Lösung her. Kann da jemand helfen? Achja, bin keine Schrauberin - daher ist auch ein Hinweis auf eine gute Werkstatt gefragt.
Vielen Dank schon jetzt und mehr zu meinem Urlaub wenn das Reisetagebuch im Web steht.
Daria
Verfasst: 2. Jun 2010, 08:45
von Bonnie_1
Hi Daria,
das sollte eigentlich nicht der Fall sein, wenn Du auf Wilbers umgerüstet hast. Sind denn die richtigen Gabelfedern geliefert / eingebaut worden oder hat da jemand etwas verwechselt?
Dann könnte auch falsches Gabelöl eingefüllt worden sein. Ich würde mal zuerst bei dem nachfragen, der sie eingebaut hat.
Als Triumph Werkstatt kann ich Dir ProBike in D´dorf oder ZSO in Lev./Opladen empfehlen.
Gruß, Stefan
Verfasst: 2. Jun 2010, 09:34
von fordprefect
Vermutlich zuviel / zuwenig / falsches Öl !
Bei (vermutlich) progressiven Wilbers ist normalerweise das Ansprechverhalten deutlich verbessert.
Gruß, Fordprefect
Verfasst: 2. Jun 2010, 12:10
von dolljo
Hi. Gabel nach Radwechsel verspannt? Wenn die Gabel verspannt ist (unten anderer abstand als oben) spricht sie schlecht an und federt schwer! Je weiter die Gabel einfedert desto schlimmer (schwergängiger) wirds! Kommt durch die Reibung die dadurch entsteht!
Oder halt zu dickes oder zu viel Öl!
Verfasst: 2. Jun 2010, 12:52
von Irish Bonnie
Gute Idee...würd ich definitiv checken....wenn Gabel verspannt ist schleift meist auch die Scheibe stark...wäre ein weiteres Zeichen...
Good luck
Ralph
Verfasst: 2. Jun 2010, 13:19
von andreas krohmer
Hi Daria,
hab auch ne 09 SE und kann nur sagen, dass die Gabel im Serienzustand sauber anspricht und recht guten Komfort bietet. Auch in fast allen Testberichten wird im Gegensatz zu den hinteren Federbeinen positiv über die Gabel berichtet.
Gruß Andreas
Verfasst: 2. Jun 2010, 13:46
von Bakkybfast
Hi Leute,
euere Tips in Ehren, so richtig wie sie sind,
aber Daria ist keine Schrauberin wie sie sagt.
Also wer bequemt sich mal eben nach Kaarst und checkt die Gabel.
Ich tippe zu 99% auf verspannt.
@Crayon
Ich weis das Du das kannst

Gabel news
Verfasst: 2. Jun 2010, 14:13
von magicbee
Hallo Ihrs,
hab gerade die Bonnie zum Händler gebracht; ein paar gepfefferte Bemerkungen von mir gab es gratis dazu.
Er muss das checken hieß es...und viel anderes blabla zu den Wilbers Federn - die könnten straffer sein. Federrate unbekannt und so.
Was noch auffiel war, dass die Standrohre meiner Bonnie bestimmt 20mm weiter aus den Tauchrohren schauten als bei einem Neufahrzeug. Sehr seltsam - anscheinend gar kein negativer Federweg. Ich habe ja die Vermutung die haben da lineare Federn eingesetzt, denn wie man mir sagte kann man beim Einbau der Federn gar keine Fehler machen...aber vielleicht haben die es ja doch fertiggebracht.
Naja...steig ich das Wochenende auf meine Fazer um...es gibt immer noch etwas gutes im Schlechten!
Ist vielleicht von Euch jemand im Westen (Düsseldorf) unterwegs dem ich mal auf die Gabel schauen darf?
Ich halt Euch auf dem Laufenden...erstmal vielen Dank und ein schönes Wochenende.
Viele Grüsse
Daria
Verfasst: 2. Jun 2010, 14:20
von Irish Bonnie
mir sagte kann man beim Einbau der Federn gar keine Fehler machen...
Kann man sehr wohl...bei vielen serienmäßigen Gabelfedern werden zur Vorspannung noch Hülsen mit eingebaut....die progressiven Nachrüstfedern sind aber oft länger und benötigen diese zusätzliche Vorspannhilfe nicht mehr....so war das zumindest bei meiner SR....wenn jetzt einer die Nachrüstfedern einbaut und zusätzlich noch die Hülsen dann könnte genau das passieren was du beschrieben hast.....aber ich weiß nicht ob die Bonnie auch solche Hülsen hat....
Dem Händler dürfte ein solcher Fehler natürlich nicht passieren....

Verfasst: 2. Jun 2010, 14:22
von Crayon
Hallo Daria
Ich schau da gerne mal nach.
Schick mir doch einfach mal deine Adresse per PN
und ich komm mal rüder.
Gruß Kai
Bonnie beim Händler
Verfasst: 3. Jun 2010, 08:23
von magicbee
Hi nach Holzbrooklyn,
vielen Dank für das Angebot. Aber ich war nun doch so gefrustet, hab die Bonnie erstmal dagelassen, nächste Woche höre ich mehr.
Vielen dank für das Angebot auf jeden Fall
Gruss
Daria
Verfasst: 16. Sep 2010, 20:46
von wobo
Hi Daria,
mich würde mal interessieren, was aus Deinem Gabelproblem geworden ist. Ist der Fehler gefunden?
Verfasst: 16. Sep 2010, 21:11
von Henrik RAISCH
Beim Einbau von Gabelfedern kann man sehrwohl einiges falsch machen, und das ist offenbar auch passiert, denn ansonsten hättest du nicht solche Probleme.
Falsche Ölsorte, falsches Luftkammervolumen.
Es kam auch schon vor, dass Werkstätten einfach das Füllvolumen aus dem Triumph Werkstatt übernommen haben. Das bezieht sich aber nur auf die originalen Gabelfedern.
Das Luftkammervolumen und die Ölsorte sind auf der Verpackung der Gabelfedern angegeben.
Gruß
Rainer
Ist die Gabel zu hart....
Verfasst: 16. Sep 2010, 23:43
von magicbee
Hallo Ihrs,
Tja,die Federn waren falsch eingebaut, zu lange Huelsen, kein negativer Federweg mehr.
Was hab ich gemacht? Ich hab die Bonnie verkauft, bin doch ne Reisefahrerin, da kann ich nicht endlos das Fahrwerk modifizieren.
Schade eigentlich, aber wenn's halt nicht geht
Viele Gruesse
Daria
Re: Ist die Gabel zu hart....
Verfasst: 16. Sep 2010, 23:49
von paule