Ein weiterer Punkt, der mir sehr am Herzen lag war der Chrombügel unter, bzw. hinter der Sitzbank. Auf den wollte ich auf gar keinen Fall verzichten müssen. Setzt man probeweise das Gehäuse des Lucas-Lichts auf das Schutzblech, so stellt man fest, dass die Neuerwerbung nicht nur nach hinten, sondern vor allem sehr schräg nach unten leuchtet. Deshalb sitzt unter dem 2mm-Alublech, das die Grundplatte für Licht, Blinker und Kennzeichen sowie den Reflektor bildet, ein Alu-Quadratrohr mit 18mm Kantenlänge. Dieses Rohr liegt nachher auf den Gummibuchsen der originalen Rücklichthalterung auf und wird mit ihnen verschraubt. Durch die „Hochlegung“ des Ganzen bildet sich allerdings ein keilförmiger Spalt zwischen der Unterkante des Lichtgehäuses und seiner Gummiplatte. Also habe ich nach Aufrauen des Gehäuses selbiges mit 8 Lagen 163g/m² Glasgewebe überlaminiert. Die im Gehäuse vorhandene Befestigungsbohrung musste ich verschließen und eine neue weiter hinten anbringen um die vordere der 3 originalen Bohrungen im Schutzblech nutzen zu können. Im Gehäuse sitzt jetzt eine als Stehbolzen fungierende Schraube. Von unten kommt eine selbstgefertigte Hutmutter mit flüssiger Schraubensicherung drauf und schon ist die Befestigungsfrage geklärt.
Nach dem Laminieren:



Gespachtelt und geschliffen:

Es geht dem Ende entgegen.

Endlich fertig:




