Tach zusammen,
hat eigentlich hier jemand mal Öhlins Federbeine auf seiner Thrux montiert und kann von seinen Erfahrungen berichten; noch besser wäre natürlich ein direkter Vergleich zwischen Öhlins + Wilbers.
Ein guter Bekannter von mir, im Fahrwerktuning tätig, sagt, für Ihn ist Wilbers nur 2. Wahl, was Fahrwerkkomponenten angeht; er schwört auf Öhlins!
Öhlins
Mag sein, dass Öhlins im high end Bereich die Nase vorne haben kann, doch die Wilbers Beine haben schon so einige Vergleichstest gegen Öhlins gewonnen (zwar nicht auf der Thruxton, aber beispielsweise auf einer Speed Triple...). Weiter haben Öhlins Beine keine EG-ABE, sprich mann muss sie eintagen lassen. Anders die Wilbers, draufschrauben und legal losfahren. Auch eine individuelle Abstimmung bei Öhlins ist sehr schwierig.
In meinen Augen sind Wilbers Federbeine a) völlig außreichend für Bonni/Thruxton/Scrambler und b) ist Wilbers speziell im Straßenbetrieb ganz sicher nicht zweite Wahl
In meinen Augen sind Wilbers Federbeine a) völlig außreichend für Bonni/Thruxton/Scrambler und b) ist Wilbers speziell im Straßenbetrieb ganz sicher nicht zweite Wahl
Hi Christopher,Christopher hat geschrieben:Mag sein, dass Öhlins im high end Bereich die Nase vorne haben kann, doch die Wilbers Beine haben schon so einige Vergleichstest gegen Öhlins gewonnen (zwar nicht auf der Thruxton, aber beispielsweise auf einer Speed Triple...). Weiter haben Öhlins Beine keine EG-ABE, sprich mann muss sie eintagen lassen. Anders die Wilbers, draufschrauben und legal losfahren. Auch eine individuelle Abstimmung bei Öhlins ist sehr schwierig.
In meinen Augen sind Wilbers Federbeine a) völlig außreichend für Bonni/Thruxton/Scrambler und b) ist Wilbers speziell im Straßenbetrieb ganz sicher nicht zweite Wahl
ich wollte damit auch in keinster Weise andeuten, dass Wilbers "2.Wahl" ist.
Ich finde Wilbers von der Fertigungsqualität und der Anmutung top.
Wenn man sich aber Gabeln von Öhlins anschaut, denke ich, dass es nicht viel besseres gibt (natürlich auch preislich


Zuletzt geändert von Jörn am 23. Feb 2009, 12:26, insgesamt 2-mal geändert.
Hi,
wenn man sich auf Rennstreckenevents umschaut, da schwören die Jungs auf Öhlins.
Es wird sicher einen Grund dafür geben, weil Öhlins ist nunmal nicht billig.
Ich denke auch, das Wilbers für die Strasse vollkommen reicht und die Wenigsten dieses Fahtwerk an die Grenzen bewegen.
Natürlich ist Motorradfahren immer auch eine Sache des Kopfes, wenn Du Dich sicherer fühlst und den Mehrwert investieren willst, dann tue es.
Abgesehen davon, machen diese goldeloxierten Teile mehr her fürs Auge
Ich persönlich bin auch mehr auf ein gutes Fahrwerk und Bremsen aus, als z.B. nur optisches Tuning. Bin aber auch der Meinung, das Wilbers vollkommen reicht, wenn richtig eingestellt.
Gruß Willi
wenn man sich auf Rennstreckenevents umschaut, da schwören die Jungs auf Öhlins.
Es wird sicher einen Grund dafür geben, weil Öhlins ist nunmal nicht billig.
Ich denke auch, das Wilbers für die Strasse vollkommen reicht und die Wenigsten dieses Fahtwerk an die Grenzen bewegen.
Natürlich ist Motorradfahren immer auch eine Sache des Kopfes, wenn Du Dich sicherer fühlst und den Mehrwert investieren willst, dann tue es.
Abgesehen davon, machen diese goldeloxierten Teile mehr her fürs Auge

Ich persönlich bin auch mehr auf ein gutes Fahrwerk und Bremsen aus, als z.B. nur optisches Tuning. Bin aber auch der Meinung, das Wilbers vollkommen reicht, wenn richtig eingestellt.
Gruß Willi
Da muss ich dir natürlich zustimmen. Wie gesagt, im Rennsport bzw. high end Breich ist Öhlins wohl eher an der Spitze. Doch wieviele fahren auf der Straße und wieviel auf der Rennstrecke. Und selbst da muss man zwischen schnellen, sehr schnellen bis hin zu Profis unterscheiden...
In meinen Augen, beides top Produkte.
Aber wie du schon sagst, auch alles eine Preisfrage
In meinen Augen, beides top Produkte.
Aber wie du schon sagst, auch alles eine Preisfrage
Ich ohne Probleme auch Öhlins verkaufen. Ein Freund von mir hat eine Öhlinsvertretung. Ich habe das aber bewusst nicht auf meiner Homepage weil:
1. Öhlins ist Spitze und erste Wahl im High End Bereich. So eine GP Gabel kostet dann aber mal eben € 7000,- pro SEITE.
2. Im bezahlbaren Bereich ist Wilbers aus meiner Sicht die erste Wahl, da die Auswahl größer ist, und in den letzten Jahren Wilbers in den einschlägigen Motorrad Zeitschriften jeden Vergleichstest gegen Öhlins und White Power gewonnen hat. Nicht nur bei Triumph Speed Triple, Street Triple sondern auch bei BMW R1200 usw.
3. Wilbers Federbeine sind schnell und zügig auf individuelle Fahrerwünsche herzustellen. Das kann man von Öhlins nicht behaupten.
4. Gerade im Stereofederbeinbereich hat Wilbers wesentlich mehr Erfahrung.
5. Wilbers Federbeine haben fast alle eine ABE. Spart Kosten und Zeit für TÜV und Zulassungsstelle.
6. Sollte mal eine Reparatur anstehen sind die Ersatzteile bei Wilbers sofort verfügbar und das Federbein ist in kürzester Zeit wieder fertig.
Gruß
Rainer
1. Öhlins ist Spitze und erste Wahl im High End Bereich. So eine GP Gabel kostet dann aber mal eben € 7000,- pro SEITE.
2. Im bezahlbaren Bereich ist Wilbers aus meiner Sicht die erste Wahl, da die Auswahl größer ist, und in den letzten Jahren Wilbers in den einschlägigen Motorrad Zeitschriften jeden Vergleichstest gegen Öhlins und White Power gewonnen hat. Nicht nur bei Triumph Speed Triple, Street Triple sondern auch bei BMW R1200 usw.
3. Wilbers Federbeine sind schnell und zügig auf individuelle Fahrerwünsche herzustellen. Das kann man von Öhlins nicht behaupten.
4. Gerade im Stereofederbeinbereich hat Wilbers wesentlich mehr Erfahrung.
5. Wilbers Federbeine haben fast alle eine ABE. Spart Kosten und Zeit für TÜV und Zulassungsstelle.
6. Sollte mal eine Reparatur anstehen sind die Ersatzteile bei Wilbers sofort verfügbar und das Federbein ist in kürzester Zeit wieder fertig.
Gruß
Rainer
Wilbers, Öhlins, Whitepower - wie sie alle heissen... Technisch tun die sich im "High End"-Bereich alle nichts.
Das da mal der eine oder andere einen Vergleichstest gewinnt, ist eher eine Frage, wer bei dem speziellen Möpi das bessere Händchen bei der Abstimmung hatte (Oder eben den Geschmack des Testers besser traf.
)
Prinzipiell reden wir also erst mal von zwei verschiedenen paar Schuhen:
1. Technik der Federbeine. Wie was funktioniert kann dem Fahrer erst mal egal sein, hauptsache es funktioniert. Das wichtigste ist dabei das sog. "Losbrechmoment" eines Federbeins/Dämpfers:
"Mit wieviel muß ich einen Dämpfer belasten, bis er überhaupt reagiert?"
Das ist die zentrale Frage an einen Fämpfer: Fängt er erst bei einer Differrenz von mehreren Kilos an zu reagieren (Z.B. wie die Originalen an unseren Twinns.) oder schon bei wenigen Gramm unterschied.
Damit wird festgelegt, wie sensibel ein Dämpfer/Fahrwerk reagiert. Der Rest kommt später, nämlich:
2. Abstimmung:
Entscheident ist dabei die Auswahl der Feder!
Egal ob Gabel oder Dämpfer: Die Feder muß bei einem guten Fahrwerk auf Möpi und Fahrer abgestimmt sein. (Bei unseren Twinns als Anhaltspunkt: Hinten: ca. 10/30mm Federweg ohne/mit Fahrer vorne 25/35mm ohne/mit Fahrer. Das "ohne" wird mit der Vorspannung eingestellt, das "mit" durch Tausch von Federn. )
Die Dämpfungseinstellung ist dann nur noch eine Folgeerscheinung, und abhängig von eben den Federn.
So, und jetzt breche ich eine Lanze für Wilbers:
Ich pöbel ja auch ganz gerne gegen Wilbers, was die Abstimmung anbelangt, aber einen Vorteil hat Wilbers: Die schnelle Verfügbarkeit von Abstimmungsteilen!!!
Es ist eben nicht damit getan sich andere Federbeine zu bestellen, sie ein zu bauen, und zu hoffen, das alles gut ist. - Das ist nur der erste Schritt. - Danach geht es ans Messen und Korrigieren.
"Berliner" dürfte davon z.B. ein Lied singen können...
Ach ja, ich fahre auch "Wilbers"
Das da mal der eine oder andere einen Vergleichstest gewinnt, ist eher eine Frage, wer bei dem speziellen Möpi das bessere Händchen bei der Abstimmung hatte (Oder eben den Geschmack des Testers besser traf.

Prinzipiell reden wir also erst mal von zwei verschiedenen paar Schuhen:
1. Technik der Federbeine. Wie was funktioniert kann dem Fahrer erst mal egal sein, hauptsache es funktioniert. Das wichtigste ist dabei das sog. "Losbrechmoment" eines Federbeins/Dämpfers:
"Mit wieviel muß ich einen Dämpfer belasten, bis er überhaupt reagiert?"
Das ist die zentrale Frage an einen Fämpfer: Fängt er erst bei einer Differrenz von mehreren Kilos an zu reagieren (Z.B. wie die Originalen an unseren Twinns.) oder schon bei wenigen Gramm unterschied.
Damit wird festgelegt, wie sensibel ein Dämpfer/Fahrwerk reagiert. Der Rest kommt später, nämlich:
2. Abstimmung:
Entscheident ist dabei die Auswahl der Feder!
Egal ob Gabel oder Dämpfer: Die Feder muß bei einem guten Fahrwerk auf Möpi und Fahrer abgestimmt sein. (Bei unseren Twinns als Anhaltspunkt: Hinten: ca. 10/30mm Federweg ohne/mit Fahrer vorne 25/35mm ohne/mit Fahrer. Das "ohne" wird mit der Vorspannung eingestellt, das "mit" durch Tausch von Federn. )
Die Dämpfungseinstellung ist dann nur noch eine Folgeerscheinung, und abhängig von eben den Federn.
So, und jetzt breche ich eine Lanze für Wilbers:
Ich pöbel ja auch ganz gerne gegen Wilbers, was die Abstimmung anbelangt, aber einen Vorteil hat Wilbers: Die schnelle Verfügbarkeit von Abstimmungsteilen!!!
Es ist eben nicht damit getan sich andere Federbeine zu bestellen, sie ein zu bauen, und zu hoffen, das alles gut ist. - Das ist nur der erste Schritt. - Danach geht es ans Messen und Korrigieren.
"Berliner" dürfte davon z.B. ein Lied singen können...
Ach ja, ich fahre auch "Wilbers"
