Was wird wie "geschraubt"?
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Jo1078
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von Jo1078 » 17. Feb 2018, 15:53
Bei der Installation des Navi an meiner Thruxton 1200 R hab ich die Orginalbatterie wieder häufiger in der Hand gehabt. Das ist schon ein richtig schweres Teil. Da ich bei meiner MV seit 5 Jahren glücklich mit einer Lithium Ionen Batterie bin und nie Probleme hatte, hab ich mich entschieden der Triumph auch so ein schönes Teil zu spendieren. Raisch Cassicbike hat es im Programm und Rainer hat extrem schnell geliefert. Musste gleich den Gewichtvergleich machen und meine Moped hat jetzt erfolgreich die Fastenzeit begonnen.
Liebe Grüsse
Jo
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boernie
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von boernie » 17. Feb 2018, 16:00
Ich fahre in allen Motorrädern diese Batterien. Sind super leicht und haben kaum Selbstentladung.
https://batterie24.de/
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fusselvieh
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von fusselvieh » 17. Feb 2018, 22:16
Hallo, habe ja auch so ein feines leichtes Lithium Teilchen und frage mich, warum man für diese Art Akku ein "spezielles" Ladegerät benötigt. Das Mopped macht doch auch nix anderes als laden, oder?
Gruß vom Fussel
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Urs
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von Urs » 17. Feb 2018, 22:23
Ich werde morgen etwas posten.
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fusselvieh
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von fusselvieh » 17. Feb 2018, 22:27
Oha Urs, das klingt nicht gut, mach mir keine Angst.
Gruß vom Fussel
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Urs
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von Urs » 17. Feb 2018, 22:33
Sorry, wollte nicht schlechte Stimmung verbreiten!
Die Dingers haben wie so oft Vor- und Nachteile.
Ich selbst habe auch drei Bikes mit den Dingern.
Bei richtigem Gebrauch und Pflege funzen sie tadellos.
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boernie
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von boernie » 18. Feb 2018, 08:25
fusselvieh hat geschrieben: ↑17. Feb 2018, 22:16
Hallo, habe ja auch so ein feines leichtes Lithium Teilchen und frage mich, warum man für diese Art Akku ein "spezielles" Ladegerät benötigt. Das Mopped macht doch auch nix anderes als laden, oder?
Gruß vom Fussel
Hier wurde schon mal was berichtet:
viewtopic.php?t=25550
Am Besten entweder mit einem einfachen Ladegerät ohne Impulsladeverfahren, oder mit einem Spezialladegerät für Lithium-Eisenphosphat-Akkus.
Nachzulesen bei Motorrad-Online:
Im Pkw- und Motorradbereich hat sich dagegen der Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePO4) durchgesetzt, der im Unterschied zu manchen Li-Ion-Schwestern als ausgesprochen sicher gilt. Bei Überladung wird beim Lithium-Eisenphosphat-Akku, anders als bei
Lithium-Ionen-Zellen auf Cobalt-Basis, kein metallisches Lithium abgeschieden und kein Sauerstoff freigesetzt, was für Feuergefährlichkeit unter ungünstigen Bedingungen verantwortlich ist.
Neben niedrigem Gewicht haben Lithium-Eisenphosphat-Akkus
weitere Vorteile: Sie können in beliebiger Position verbaut werden, da sie keine Säure enthalten. Sie lassen sich innerhalb kürzester Zeit aufladen und vertragen auch sehr hohe Ladeströme. Ihre Selbstentladung ist gering, und sie sollen eine lange Lebensdauer haben - einige Anbieter versprechen, dass sie bis zu 3000-mal wiederaufladbar seien.
Ein paar kleine Haken hat die Sache allerdings auch: Da Lithium-Eisenphosphat-Akkus- und herkömmliche Blei-Säure-Akkus annähernd die gleiche Ladeschlussspannung haben, lässt sich vermuten, dass sie auch mit den gleichen Ladegeräten geladen werden können.
Das gilt aber nur sehr bedingt, denn die Lithium-Eisenphosphat-Akkus vertragen es nicht, an modernen Dauerladegeräten angeschlossen zu bleiben. Speziell die bei konventionellen Akkus segensreiche Pulsladung für die Ladeerhaltung ist Gift für sie.
Konsequenz für passionierte Batteriepfleger: auf einfachste Ladegeräte mit Abschaltautomatik zurückgreifen. Oder aber ein Spezialladegerät für Lithium-Eisenphosphat-Akkus nehmen.
Als einer der ersten Ladegeräteanbieter hat CTEK mit dem „Lithium XS“ ab Mai ein solches im Programm. Sehr tiefe Temperaturen mögen die Akku-Leichtgewichte ebenfalls nicht. Über 10°C gibt’s erfahrungsgemäß keinerlei Probleme, und auch bis zum Gefrierpunkt sollten gut gefüllte Exemplare ordentlich funktionieren.
Unter 0°C wird’s beim Starten aber oft zäh, Winterfahrer sind folglich nicht die Lithium-Ionen-Ziel-gruppe.
Ein weiteres - zugegebenermaßen kleines und mit etwas Improvisationstalent lösbares Problem ist das momentan noch etwas eingeschränkte Angebot an Gehäusegrößen. Da diese aber meist kleiner als die Original-Akkus ausfallen, ist mit (selbst gebauten) Adaptern die Problemlösung recht einfach.
[Quelle:
http://www.motorradonline.de/schraubert ... 64?seite=2]
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Peter Koch
Beitrag
von Peter Koch » 18. Feb 2018, 08:59
Zitat boernie: Unter 0°C wird’s beim Starten aber oft zäh, Winterfahrer sind folglich nicht die Lithium-Ionen-Ziel-gruppe.
Kälteverhalten hab ich letzthin mit einem Elektroauto getestet.
-6°C, Reichweite bei 60km bei Abfahrt, nach 20km Fahrt Reichweite bei 77km.
Das ist ganz normal bei LiFePo Akkus.
Gruß, Peter
Warum zitiere ich so seltsam? Weil die Zitierfunktion weg ist.
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Urs
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von Urs » 18. Feb 2018, 09:04
Peter Koch hat geschrieben: ↑18. Feb 2018, 08:59
...
Warum zitiere ich so seltsam? Weil die Zitierfunktion weg ist.
Echt?
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fusselvieh
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von fusselvieh » 18. Feb 2018, 10:41
Da danke ich erstmal für die Infos. Gut das ich noch das alte DDR Ladefix habe, das müßte funktionieren.
Gruß vom Fussel
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Peter Koch
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von Peter Koch » 18. Feb 2018, 12:49
Urs hat geschrieben: ↑18. Feb 2018, 09:04
Warum zitiere ich so seltsam? Weil die Zitierfunktion weg ist.
Echt?
Reboot tat gut.
Gruß, Peter
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KarlWe
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von KarlWe » 21. Feb 2018, 09:13
Hallo,
ich bin ebenfalls für meine Thruxton 900 Bj. 2016 (986ME2) auf der Suche nach einer passenden Lithium Ionen Batterie.
Hat hier jemand eine Empfehlung für mich?
Oder passt die bei der Fa. Raisch angebotene Batterie für die Thruxton1200:
https://www.classicbike-raisch.de/trium ... erie?c=104
Vielen Dank! LG Karl

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Urs
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von Urs » 21. Feb 2018, 09:46
KarlWe hat geschrieben: ↑21. Feb 2018, 09:13
Hallo,
ich bin ebenfalls für meine Thruxton 900 Bj. 2016 (986ME2) auf der Suche nach einer passenden Lithium Ionen Batterie.
Hat hier jemand eine Empfehlung für mich?
Oder passt die bei der Fa. Raisch angebotene Batterie für die Thruxton1200:
https://www.classicbike-raisch.de/trium ... erie?c=104
Vielen Dank! LG Karl
Die Frage könntest Du Dir leicht selbst beantworten.
Du schaust einfach mal in der Mopeddatenbank von Polo oder Louis nach, oder dort, wo ich es immer mache:
https://ch.motochic.com/?dom=1&srv=bikesearch&rub=17
Dann vergleichst Du einfach die vorgeschlagenen Batterietypen der 900er und 1200er und oh Wunder:
Unsere 900er und 1200er haben den gleichen Batterietyp verbaut. Genial, nicht?
Und damit ist Deine Frage bzgl. Raischangebot der Lithium-Batterie mit einem "Ja die passt" beantwortet.
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KarlWe
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von KarlWe » 21. Feb 2018, 09:59
Hallo Urs,
viele Dank für deine rasche Antwort
LG