das leidige Thema Schiebermembrane
Verfasst: 13. Jun 2008, 17:53
Hallo Alle miteinander!
Ich hab meine Bonnie vor einigen Wochen mal bergab auf 170 gekriegt
- mit dem Kopf zwischen den Spiegeln - hab aber dann sogleich ob der
erreichten Geschwindigkeit kapituliert :<>:
Zu diesem Zeitpunkt war alles Okinal, 7 Jahre alt und 20.000km gelaufen.
Jetzt mit Sharks und angepassten Vergasern dachte ich mir sollte es
zumindest genauso laufen, aber siehe da:
Nüscht is - ab 120 wirds im 5. lahm - ab 140 is Sense...
Insgesamt läufts 'untenrum' - Stadtverkehr und Cruisen - recht gut, aber
der lange schwarze Prüfstand ( in diesem Fall die A93 ) hat mich eines
Besseren belehrt.
Ich habe wohl die Membran nach dem Setup nicht richtig dicht gekriegt
- war eine
Frickelei... so daß ich am Ende mit etwas Dichtmasse
nachgeholfen hab
Hab dann gestern beim FTH meines Vertrauens vorgesprochen und so
eine Erklärung und den einen oder anderen Tip geerntet:
Er konnte mir das Phänomen erklären daß mich schon vor dem Umbau
auf der Bahn heimgesucht hat: mal läufts bis 170 ( oder mehr ) und mal
ist der Bock schon bei 150 verhungert. Er meinte die Mebran muß sich
auf dem Weg nach oben einmal durch/über sich selbst rollen bzw stülpen
und das ist, bei dem ausgeleierten Lappen den ich da im Vergaser stecken
hab, ein Widerstand der nur manchmal, dann aber mit sprunghaftem
Leistungschub, überwunden wird.
Er hat mir jetzt empfohlen die Mebran ausdampfen zu lassen und für
längere Zeit ins Eisfach zu legen. Alternativ dazu gäb's noch die
Möglichkeit das Ding in Bremsflüssigkeit zu legen und zu warten ob
sie sich zusammenzieht - dann sollte sie sich dicht montieren lassen.
Hat jemand Einwände oder Vorschläge
( die 3mm 'Deckelabstandsscheibe' von Rainer ist schon drauf )
Ich fürchte ich brauch sonst ein paar neue Schieber...
Kennt jemand das Phänomen, daß die Leistung im 4. besser ist als im 5.
( Bitte nicht die Funktion des Getriebes erklären - ich mein das _relativ_ )
Kann mir das nur mit langsamerer Leistungsentfaltung erklären.
Mal sehen - weitere Tests folgen nach der Membranpflege...
ciao,
Wolfgang
Ich hab meine Bonnie vor einigen Wochen mal bergab auf 170 gekriegt
- mit dem Kopf zwischen den Spiegeln - hab aber dann sogleich ob der
erreichten Geschwindigkeit kapituliert :<>:
Zu diesem Zeitpunkt war alles Okinal, 7 Jahre alt und 20.000km gelaufen.
Jetzt mit Sharks und angepassten Vergasern dachte ich mir sollte es
zumindest genauso laufen, aber siehe da:
Nüscht is - ab 120 wirds im 5. lahm - ab 140 is Sense...

Insgesamt läufts 'untenrum' - Stadtverkehr und Cruisen - recht gut, aber
der lange schwarze Prüfstand ( in diesem Fall die A93 ) hat mich eines
Besseren belehrt.
Ich habe wohl die Membran nach dem Setup nicht richtig dicht gekriegt
- war eine

nachgeholfen hab

Hab dann gestern beim FTH meines Vertrauens vorgesprochen und so
eine Erklärung und den einen oder anderen Tip geerntet:
Er konnte mir das Phänomen erklären daß mich schon vor dem Umbau
auf der Bahn heimgesucht hat: mal läufts bis 170 ( oder mehr ) und mal
ist der Bock schon bei 150 verhungert. Er meinte die Mebran muß sich
auf dem Weg nach oben einmal durch/über sich selbst rollen bzw stülpen
und das ist, bei dem ausgeleierten Lappen den ich da im Vergaser stecken
hab, ein Widerstand der nur manchmal, dann aber mit sprunghaftem
Leistungschub, überwunden wird.

Er hat mir jetzt empfohlen die Mebran ausdampfen zu lassen und für
längere Zeit ins Eisfach zu legen. Alternativ dazu gäb's noch die
Möglichkeit das Ding in Bremsflüssigkeit zu legen und zu warten ob
sie sich zusammenzieht - dann sollte sie sich dicht montieren lassen.
Hat jemand Einwände oder Vorschläge

( die 3mm 'Deckelabstandsscheibe' von Rainer ist schon drauf )
Ich fürchte ich brauch sonst ein paar neue Schieber...

Kennt jemand das Phänomen, daß die Leistung im 4. besser ist als im 5.

( Bitte nicht die Funktion des Getriebes erklären - ich mein das _relativ_ )
Kann mir das nur mit langsamerer Leistungsentfaltung erklären.
Mal sehen - weitere Tests folgen nach der Membranpflege...
ciao,
Wolfgang