Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
... und ich freue mich für Dich daß wenigstens Du eine ordentliche R hast !
zur Info Papier 80g/qm --- 0,08 mm !!
zur Info Papier 80g/qm --- 0,08 mm !!
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Mal was anderes, das mich brennend Interessieren würde.
Die Radialsättel sollen nach Anleitung, (Danke Urs) unter Druck der Beläge an die Scheibe, endfest Angezogen werden.
Eine in soweit richtige Montage, bei der sich die Sättel normalerweise "zentrieren" und parallel ausrichten. (wie ein Schwimmsattel halt)
Dem zu folge muß Spiel (wenn auch nicht großartig) zwischen dee Satteldurchgangs-Bohrungen, den Befestigungsschrauben
und oder der Auflage am Gabelfuß gegeben sein
Oder gibt es da noch sowas wie einen Kegelsitz
Hat mal jemand, diese Montage nach vollzogen und kann etwas über die Größe des Spiels oder den Weg sagen
wie weit sich der Sattel axial ausrichten lässt?
Bedenkenträger lesen ab hier nicht weiter:
Weil man könnte ja die Durchgangsbohrungen, vielleicht, eventuell, gerade soviel...... anstatt, oder gleichzeitig mit den Distanzbuchsen....
OK ich lass das
Was mir bei den vorgestellten Messungen etwas auffällig war,
ist eine manchmals ca.0,3mm große Schrägstellung des Sattels über der Scheibe.
Das ist jetzt nicht viel, und die Schrägstellung für die Bremsbacken vernachlässigbar.
Mit obiger Montageanweisung von T könnten aber vielleicht bei den betroffenen "untermaßigen" oder knapp an der Grenze operierenden
Maschinen zusätzlich etwas Luft gewonnen werden.
Interessant zu wissen ob eine Wekrstatt diesen Punkt schon einmal aufgegriffen hat und angegangen ist?
Ich weiß leider nicht, wenn das Motorrad aus der Transport-Kiste kommt, ob das Vorderrad beigestellt
oder schon fix montiert ist. Respektive, wenn das Vorderrad neu zu montieren ist, und nie zuvor montiert war (Achtung Vermutung)
es für die End-Montage beim Händler ein Anweisung gibt, die Bremssättel neu Auszurichten
GEDANKENSPIEL:
Die Bremssättel werden im Werk auf einer quasi formal "exakten" Lehre an die Gabelfüße verschraubt.
Wobei dann theoretisch für den Radeinbau alles "mittig" sein sollte.
Einige Toleranzen aus verschiedensten Komponenten versauen dann aber eben doch einmal das angestrebte Ziel.
Was also könnte die Sattelverschraubung noch, oder profan ausgedrückt, ein erneutes aus/einrichten hergeben?
Wäre mal jemand so frei die Sättel zu lösen, neu zu befefestigen und zu berichten.
@Urs, Moppedschraube ihr habt die Dinger doch sicher schon runter und rangeschraubt?
Die Radialsättel sollen nach Anleitung, (Danke Urs) unter Druck der Beläge an die Scheibe, endfest Angezogen werden.
Eine in soweit richtige Montage, bei der sich die Sättel normalerweise "zentrieren" und parallel ausrichten. (wie ein Schwimmsattel halt)
Dem zu folge muß Spiel (wenn auch nicht großartig) zwischen dee Satteldurchgangs-Bohrungen, den Befestigungsschrauben
und oder der Auflage am Gabelfuß gegeben sein


Hat mal jemand, diese Montage nach vollzogen und kann etwas über die Größe des Spiels oder den Weg sagen
wie weit sich der Sattel axial ausrichten lässt?
Bedenkenträger lesen ab hier nicht weiter:

Weil man könnte ja die Durchgangsbohrungen, vielleicht, eventuell, gerade soviel...... anstatt, oder gleichzeitig mit den Distanzbuchsen....
OK ich lass das

Was mir bei den vorgestellten Messungen etwas auffällig war,
ist eine manchmals ca.0,3mm große Schrägstellung des Sattels über der Scheibe.
Das ist jetzt nicht viel, und die Schrägstellung für die Bremsbacken vernachlässigbar.
Mit obiger Montageanweisung von T könnten aber vielleicht bei den betroffenen "untermaßigen" oder knapp an der Grenze operierenden
Maschinen zusätzlich etwas Luft gewonnen werden.
Interessant zu wissen ob eine Wekrstatt diesen Punkt schon einmal aufgegriffen hat und angegangen ist?
Ich weiß leider nicht, wenn das Motorrad aus der Transport-Kiste kommt, ob das Vorderrad beigestellt
oder schon fix montiert ist. Respektive, wenn das Vorderrad neu zu montieren ist, und nie zuvor montiert war (Achtung Vermutung)
es für die End-Montage beim Händler ein Anweisung gibt, die Bremssättel neu Auszurichten

GEDANKENSPIEL:
Die Bremssättel werden im Werk auf einer quasi formal "exakten" Lehre an die Gabelfüße verschraubt.
Wobei dann theoretisch für den Radeinbau alles "mittig" sein sollte.
Einige Toleranzen aus verschiedensten Komponenten versauen dann aber eben doch einmal das angestrebte Ziel.
Was also könnte die Sattelverschraubung noch, oder profan ausgedrückt, ein erneutes aus/einrichten hergeben?
Wäre mal jemand so frei die Sättel zu lösen, neu zu befefestigen und zu berichten.
@Urs, Moppedschraube ihr habt die Dinger doch sicher schon runter und rangeschraubt?
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Ja, Bakky, zumindest ich habe mal die Übung nach WHB gemacht.Bakkybfast hat geschrieben: ↑6. Mär 2017, 22:04Mal was anderes, das mich brennend Interessieren würde.
Die Radialsättel sollen nach Anleitung, (Danke Urs) unter Druck der Beläge an die Scheibe, endfest Angezogen werden.
Eine in soweit richtige Montage, bei der sich die Sättel normalerweise "zentrieren" und parallel ausrichten. (wie ein Schwimmsattel halt)
Dem zu folge muß Spiel (wenn auch nicht großartig) zwischen dee Satteldurchgangs-Bohrungen, den Befestigungsschrauben
und oder der Auflage am Gabelfuß gegeben seinOder gibt es da noch sowas wie einen Kegelsitz
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Hat mal jemand, diese Montage nach vollzogen und kann etwas über die Größe des Spiels oder den Weg sagen
wie weit sich der Sattel axial ausrichten lässt?
...
Ich weiß leider nicht, wenn das Motorrad aus der Transport-Kiste kommt, ob das Vorderrad beigestellt
oder schon fix montiert ist. Respektive, wenn das Vorderrad neu zu montieren ist, und nie zuvor montiert war (Achtung Vermutung)
es für die End-Montage beim Händler ein Anweisung gibt, die Bremssättel neu Auszurichten
@Urs, Moppedschraube ihr habt die Dinger doch sicher schon runter und rangeschraubt?
Fazit:
Bei meiner R konnte ich ca. 0.2 mm im positiven SInne rausholen.
Bzgl Transportkiste:
Meine R kam vollumfänglich montiert in einer Kiste zum FTH.
Was das bedeutet kann sich jeder selbst ausmalen.
Danke, Bakky, für Deinen Input und Deine Gedanken.
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Hallo Urs,
Mir geht's genauso. D.h. jede Thruxton R die ich zu erblicken kriege (bei Treffen, Ausfahrten, Showroom, Motorradtreffen), da schaue ich natürlich die Bremssättel an. Ich habe nicht Buch geführt, aber es waren definitiv mehr betroffene Thruxtons, wo der Bremssattel fast auf der Bremsscheibe aufsass, als solche, wo der Bremssattel zur Bremsscheibe einigermassen (Augenmass!) in der Mitte sass. Daher bin ich nicht einig mit den "betroffenen 2.2%".
Meine Brutale 1078 RR hat die gleichen Brembos P4 drauf und die sitzen richtig mittig. Auch die neue Street Triple R auf der Swissmoto hatte diese Bremssättel schön mittig. Geht doch! Auch ich wiederhole mich wohl in diesem Thread. Es ist doch Stand der Technik, Bremsscheiben und Bremssättel eingemittet auszuliefern.
Bei meiner R wurden diverse Teile nacheinander ausgetauscht, bis es dann mal passte. Als Triumph-Neukunde ist man natürlich besonders aufmerksam, wie gut das Produkt ist und wie der Hersteller mit Kinderkrankheiten umgeht.
Gruss!
Che
Mir geht's genauso. D.h. jede Thruxton R die ich zu erblicken kriege (bei Treffen, Ausfahrten, Showroom, Motorradtreffen), da schaue ich natürlich die Bremssättel an. Ich habe nicht Buch geführt, aber es waren definitiv mehr betroffene Thruxtons, wo der Bremssattel fast auf der Bremsscheibe aufsass, als solche, wo der Bremssattel zur Bremsscheibe einigermassen (Augenmass!) in der Mitte sass. Daher bin ich nicht einig mit den "betroffenen 2.2%".
Meine Brutale 1078 RR hat die gleichen Brembos P4 drauf und die sitzen richtig mittig. Auch die neue Street Triple R auf der Swissmoto hatte diese Bremssättel schön mittig. Geht doch! Auch ich wiederhole mich wohl in diesem Thread. Es ist doch Stand der Technik, Bremsscheiben und Bremssättel eingemittet auszuliefern.
Bei meiner R wurden diverse Teile nacheinander ausgetauscht, bis es dann mal passte. Als Triumph-Neukunde ist man natürlich besonders aufmerksam, wie gut das Produkt ist und wie der Hersteller mit Kinderkrankheiten umgeht.
Gruss!
Che
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Hallo
zur Info, nach Reifenwechsel, Gabel nicht verspannt, 0.15 mm.
Aber ist das ein Zwang nach jeder 1200 R zu schauen und den Abstand zu begutachten, wobei ich mir nicht
zutraue 0,3 oder 0,2 oder 0,15 mit dem Auge zu messen ?
Nein das tue ich mir nicht an. Zieht die Sache doch ohne Polemik durch und gut ist.
Mein geht am 20.03 zum Händler und wir werden eine Lösung finden.
zur Info, nach Reifenwechsel, Gabel nicht verspannt, 0.15 mm.
Aber ist das ein Zwang nach jeder 1200 R zu schauen und den Abstand zu begutachten, wobei ich mir nicht
zutraue 0,3 oder 0,2 oder 0,15 mit dem Auge zu messen ?
Nein das tue ich mir nicht an. Zieht die Sache doch ohne Polemik durch und gut ist.
Mein geht am 20.03 zum Händler und wir werden eine Lösung finden.
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Natürlich schaue ich mir bei jeder gebotenen Gelegenheit die Bremsen an und mach mir Gedanken dazu.
Besonders wenn diesen Februar an der Swissmoto eine neue Thruxton R dasteht und immer noch das Problem aufweist...
Als Maschinenbauingenieur im Bereich Produktionsengineering beisst es mir schmerzhaft in den Augen, wenn ich so "schiefes Zeugs" sehen muss. Ja, und ein gesundes und geübtes Auge sieht den Unterschied, das masse ich mir hier mal unbescheiden an. Auch wenn 0.3mm reichen sollen, ist der Versatz fertigungstechnisch eine unpräzise Leistung und zeugt nicht von hoher Fertigungsqualität. Zumindest bei diesem Thema. Der Rest der R ist durchaus gelungen und hochwertig.
Ich bereue bisher den Kauf der Triumph in keinster Weise und sie bereitete mir seit gut 6'000km viel Freude!
Besonders wenn diesen Februar an der Swissmoto eine neue Thruxton R dasteht und immer noch das Problem aufweist...

Als Maschinenbauingenieur im Bereich Produktionsengineering beisst es mir schmerzhaft in den Augen, wenn ich so "schiefes Zeugs" sehen muss. Ja, und ein gesundes und geübtes Auge sieht den Unterschied, das masse ich mir hier mal unbescheiden an. Auch wenn 0.3mm reichen sollen, ist der Versatz fertigungstechnisch eine unpräzise Leistung und zeugt nicht von hoher Fertigungsqualität. Zumindest bei diesem Thema. Der Rest der R ist durchaus gelungen und hochwertig.
Ich bereue bisher den Kauf der Triumph in keinster Weise und sie bereitete mir seit gut 6'000km viel Freude!
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
ok, die Betrachtungsweise des Technikers akzeptiere ich selbstverständlich, ich sehe das
als Nichttechniker halt pragmatisch.
Über die Fahrfreude der 1200 R haben wir die gleiche Meinung.
als Nichttechniker halt pragmatisch.

Über die Fahrfreude der 1200 R haben wir die gleiche Meinung.

Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Ich habe jetzt einen Termin beim FTH wegen der Bremse: Der Verkäufer meinte, das sei bisher der einzige ihm bekannte Fall. In der Werkstatt wussten sie sofort Bescheid und meinten, dass wahrscheinlich Distanz-Hülsen rein müssten... Ich bin mal gespannt und werde berichten.
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Also meine Maschine war nun zum 1. Service und in dem Zuge wurden die Rückrufaktion, wandernder Bremspunkt und verspannte Gabel (wg. Bremsendistanz) geprüft und behoben.
Der wandernde Bremspunkt wurde durch Entlüften beseitigt und funzt aktuell gut.
Bei dem Distanzproblem der Bremse wurden die Daten von der Werkstatt bzgl. Abstände aufgenommen und an Triumph übermittelt. An Hand der Daten hat dann Triumph das Ersatzteil (Distanzhülse) geschickt. Die Gabel soll nun nicht mehr verspannt sein und die Bremsen schauen augenscheinlich gut aus, nicht zu dicht.
Bin nun erst einmal soweit zufrieden, dass die Probleme nun behoben sind, dennoch werde ich vorerst ein Auge drauf haben.
Der wandernde Bremspunkt wurde durch Entlüften beseitigt und funzt aktuell gut.
Bei dem Distanzproblem der Bremse wurden die Daten von der Werkstatt bzgl. Abstände aufgenommen und an Triumph übermittelt. An Hand der Daten hat dann Triumph das Ersatzteil (Distanzhülse) geschickt. Die Gabel soll nun nicht mehr verspannt sein und die Bremsen schauen augenscheinlich gut aus, nicht zu dicht.
Bin nun erst einmal soweit zufrieden, dass die Probleme nun behoben sind, dennoch werde ich vorerst ein Auge drauf haben.
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Ich habe mich lange nicht mehr zu diesem Thema zu Wort gemeldet. Nur kurz folgendes:
Habe letztens mit meinem T Händler in der Schweiz telefoniert. Er gab an, dass es bis dato immer noch keine offizielle Lösung seitens T gibt.
Heute war ich bei einem T Händler in Deutschland im Geschäft. Da stand eine Neumaschine, da passte knapp ein Blatt Papier zwischen Scheibe und Sattel. Der Händler gab ebenfalls an, es gäbe noch keine Lösung.
Ich fühle mich von T, nicht von den Freundlichen, echt langsam verarscht.
Gruss Andy
Habe letztens mit meinem T Händler in der Schweiz telefoniert. Er gab an, dass es bis dato immer noch keine offizielle Lösung seitens T gibt.
Heute war ich bei einem T Händler in Deutschland im Geschäft. Da stand eine Neumaschine, da passte knapp ein Blatt Papier zwischen Scheibe und Sattel. Der Händler gab ebenfalls an, es gäbe noch keine Lösung.
Ich fühle mich von T, nicht von den Freundlichen, echt langsam verarscht.
Gruss Andy
Re: Thruxton R Fahrbericht, wichtiges Thema Bremse!!
Also laut meinem Händler bei der Abholung gestern ist das Thema Distanzhülse die offizielle Lösung von Triumph, ABER Triumph repariert nicht pauschal alle Maschinen, da wohl nur ein Teil betroffen sein soll (wissen wir ja von Mopedschraube). Die Werkstätten sind daher angehalten den Umstand bei Ausbau des Reifen zu überprüfen. Mein FTH sagte, dass er einfach beim Service drauf schaut und dann Triumph informiert.swissandy hat geschrieben: ↑18. Mär 2017, 18:40Ich habe mich lange nicht mehr zu diesem Thema zu Wort gemeldet. Nur kurz folgendes:
Habe letztens mit meinem T Händler in der Schweiz telefoniert. Er gab an, dass es bis dato immer noch keine offizielle Lösung seitens T gibt.
Heute war ich bei einem T Händler in Deutschland im Geschäft. Da stand eine Neumaschine, da passte knapp ein Blatt Papier zwischen Scheibe und Sattel. Der Händler gab ebenfalls an, es gäbe noch keine Lösung.
Ich fühle mich von T, nicht von den Freundlichen, echt langsam verarscht.
Gruss Andy
Laut seiner Aussage sollte jeder mit dem Problem bei seinem Händler auf der Matte stehen und um Überprüfung bitten. Sollte es in der Tat sein, dass der Abstand zu gering ist, kann/muss der Händler (bzw. dessen Werkstatt) das Ganze bei Triumph mit Bildmaterial und Messerwerten reklamieren, dann bekommt er das passende Distanzstück zur Montage zugeschickt.
Ich habe meinem Meister auch gesagt, dass es nach einigen Aussagen hier (bzw. durch eure Händler) noch keine offizielle Lösung geben soll und er sagte mir, dass er die offizielle Lösung seitens Triumph (siehe oben) durchgezogen hat und dass er nicht verstehen könne wie andere noch von nichts wissen. Denn mein FTH hat die Distanzhülsen als offizielle Lösung von Triumph genannt bekommen.