Scheinwerfereinstellung und Arretierung

Fragen, Antworten und Hinweise zu den Modellen mit 790ccm und 865ccm
bullitt

Beitrag von bullitt » 13. Okt 2010, 22:34

und wie wäre es einfach d' lämpenhälter äuszütaüschen und lömpe ein öder zwei cm tiefer sätzen? :mrgreen:

.. ah nebenbei.. heute lies ich, dass ausländer sich immer mehr und mehr in parallelwelten ausgrenzen.. bin also hier richtig :lol+:

Bonnie-Express

Beitrag von Bonnie-Express » 14. Okt 2010, 12:34

Und ich dachte schon, das wär nur mein Problem... :mrgreen:

Aber mal ne andere Frage in dem Zusammenhang: Wenn jetzt der Schweinwerfer verstellt ist (bei mir meistens nach oben), wie stelle ich den StVO-gerecht wieder ein? Wies mechanisch geht, weiß ich, aber wie finde ich das richtige Maß?

Gibt es eine Regel in dem Sinne: Stelle das Motorrad fünf Meter von einer Mauer entfernt auf den Hauptständer, zeichne an der Mauer eine waagerechte Linie in XY Zentimetern Höhe und sieh dann zu, dass der Lichtkegel darunter bleibt.

Ivo

Beitrag von Ivo » 14. Okt 2010, 13:10

Bonnie-Express hat geschrieben:(...)Stelle das Motorrad fünf Meter von einer Mauer entfernt auf den Hauptständer, zeichne an der Mauer eine waagerechte Linie in XY Zentimetern Höhe und sieh dann zu, dass der Lichtkegel darunter bleibt.
Gut dass ich noch meinen Meter mit Buchstabenscalierung hab... :lol+: Sorry, es war stärker als ich :wink:

Moses

Beitrag von Moses » 14. Okt 2010, 13:32

Bonnie-Express hat geschrieben: Gibt es eine Regel in dem Sinne: Stelle das Motorrad fünf Meter von einer Mauer entfernt auf den Hauptständer, zeichne an der Mauer eine waagerechte Linie in XY Zentimetern Höhe und sieh dann zu, dass der Lichtkegel darunter bleibt.
Schaust Du mal hier

http://www.motorradonline.de/de/lexikon ... llen/41304

Meine Lampe ist übrigens um einiges tiefer und verstellt sich nicht (mehr)

FranzT

Beitrag von FranzT » 14. Okt 2010, 16:30


Bonnie-Express

Beitrag von Bonnie-Express » 14. Okt 2010, 16:52

Ivo,
Ivo hat geschrieben: Gut dass ich noch meinen Meter mit Buchstabenscalierung hab... :lol+: Sorry, es war stärker als ich :wink:
da möchte ich mit einem Zitat aus "Findet Nemo" antworten:

Den check i ned!

Und Franz und Moses. Danke für den Fisch, äh, die Links! Unbewussterweise scheine ich die Methode ja fast ganz genau geahnt zu haben (kannte das genaue Prozedere aber wirklich nicht).

mopedschraube

Re: Scheinwerfereinstellung und Arretierung

Beitrag von mopedschraube » 15. Okt 2010, 00:50

Öcher hat geschrieben:Hallo Twin-Fans,
habe ein Problem mit der dauerhaften Arretierung des Scheinwerfers bei meiner T 100 von 09. Scheinwerferfocus sinkt durch die Vibrationen und Erschütterungen immer wieder nach unten. Deshalb eigentlich kein brauchbares Licht. Das Problem hat mir auch die Vertragswerkstatt als bekannt bestätigt:
Eine dauerhafte Arretierung sei nicht möglich!
Ich habe das Problem auf der Intermot mit zwei Triumph-Vertretern auf dem Stand besprochen. Reaktion: Problem nicht bekannt, noch nie reklamiert worden oder aufgetreten, müsse ein Problem speziell bei meiner Maschine sein, solle dann halt zu einem anderen Händler fahren.
Habe mir daraufhin auf dem Stand die Twins genau angesehen. Die T 100 und die Bonneville hatten wie bei mir je eine Gummischeibe zwischen Kopf der Mutter und dem Scheinwerferhalter. Ergebnis: Scheinwerfer total locker!
Die SE und die Thruxton hatten an Stelle der Gummischeibe eine Blechscheibe. Ergebnis: Scheinwerfer bombenfest!
Von dieser Feststellung wollten die beiden Triumph-Experten nun garnichts wissen.
Wie sind eure Erfahrungen? Soll ich die Gummischeiben einfach herausnehmen?
An der neuen Kawa W 800 gibt es wohl auch wegen des Problems ein dreieckiges Blech zwischen Scheinwerfergehäuse und Gabelbrücke.
Grüße an alle von der Öcher
:wink+:
Lösung:

Nimm mal die gestanzten Blechplatten zwischen Scheinwerfer und Halter raus (Die sind in die Gummis eingelegt).

Die "Pfanne", durch die Halteschrauben gehen sind etwas zu hoch. Einfach ca. 3-4mm abfeilen. (Schneller geht es mit einem 13mm-Bohrer aufbohren.)

Wenn Du jetzt wieder alles montierst, sitzen die Gummis auch auf Spannung, und es verstellt sich nichts mehr.

Ivo

Beitrag von Ivo » 15. Okt 2010, 08:14

Bonnie-Express hat geschrieben:Ivo,
Ivo hat geschrieben: Gut dass ich noch meinen Meter mit Buchstabenscalierung hab... :lol+: Sorry, es war stärker als ich :wink:
da möchte ich mit einem Zitat aus "Findet Nemo" antworten:

Den check i ned!(...)
Naja... von wegen: "waagerechte Linie in XY Zentimetern Höhe" und so.. Tut mir leid, wenn's nicht witzig war :wink:

Sonnige Grüsse,
Ivo

Chrischan

Beitrag von Chrischan » 17. Okt 2010, 00:48

Lösung von Mopedschraube

Moin zusammen,

genau das ist mal wieder DIE Lösung. Hat Mopedschraube bei mir auch gemacht. Nachdem ich nach einem Werkstattaufenthalt und wohlgemerkt NACH Feierabend bei einer Zigarette angemerkt habe, dass sich die Lampe ewig verstellt, kam dieser geniale Mensch zu meinem größten Etntsetzen mit einem 13ner samt Akkuschrauber und "Rohrzange" auf den Hof und hat das Elend binnen zwei Minuten gelöst. Respekt!!! Hat sich gerade bei 1000 km Tour nach Schweden ohne nachfummeln bewährt. :+x+:

Peter Koch

Beitrag von Peter Koch » 17. Okt 2010, 12:16

Hallo Leute

Weder ich noch der TÜV haben das Problem bei meiner T100. Wechselnde Zulieferer bei Triumph?

Gruß

Peter

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