Der Reifengrößenfred

Hier kommen die Beiträge zu umgebauten Triumph Twins rein.
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MANXT500

Der Reifengrößenfred

Beitrag von MANXT500 » 31. Mai 2012, 12:40

...hatten wir hier im Forum glaub noch nicht, einen Fred über Reifen...?
Na dann will ich mal den Anfang machen:

Nachdem der TÜV meiner Thrux im April abgelaufen ist, und der vordere Holzreifen nun nach knapp 9tkm runter ist (der Hintere hat wohl noch einige tausend vor sich :roll: ), stellt sich mir die Frage "welche(n) Reifen?"
Wobei es mir weniger um Hersteller / Modell geht (wird vermutlich der Pilot A. vom Reifenmännchen), sondern eher um die Reifengröße.
Wie sind denn eure Erfahrungen mit den Umbauten?
Gibts ne Kombi, die die Thrux deutlich agiler macht, als die Standardgrößen?
Mein Ziel wäre: möglichst handlich, Aussehen ist zweitrangig, aber wenn, dann eher klassisch als modern.

Ach ja, und noch was: Wenn ich nun vorne einen P.A. aufziehen lassen würde, hinten erstmal den Metzeler drauflassen, das dürfte doch keine Probleme geben beim Tüv, oder?

Schöne Grüße

ps: ach ja, und schönen Dank für die Genesungswünsche - op ist gut verlaufen, und ich hab die begründete Hoffnung, dass die Motorradsaison für mich noch nicht gelaufen ist.
Zuletzt geändert von MANXT500 am 3. Jun 2012, 08:11, insgesamt 1-mal geändert.

sennsation

Re: Der Reifenfredl

Beitrag von sennsation » 31. Mai 2012, 12:46

Ich fahre vorne Standard und hinten seit neuestem 120/90/18 auf einer 2,5x18 Felge. Ergebnis: Das Motorrad kommt hinten deutlich höher, der Reifen ist deutlich schmaler und somit klassischer, ergibt zusammen das agile Fahrverhalten eines Mountainbikes. Das Motorrad fühlt sich wesentlich leichter an als es ist und fällt bis 50/60 km/h von allein in die Kurven. WIrklich unglaublich der Unterschied.

Allerdings kommt das für Dich wohl eher nicht in Frage, da es eben mit einem Umbau der hinteren Felge verbunden ist. Und Du ja nicht mal den hinteren Reifen tauschen willst ;-)

Elvis

Re: Der Reifenfredl

Beitrag von Elvis » 31. Mai 2012, 12:49

sennsation hat geschrieben:Ich fahre vorne Standard und hinten seit neuestem 120/90/18 auf einer 2,5x18 Felge. Ergebnis: Das Motorrad kommt hinten deutlich höher, der Reifen ist deutlich schmaler und somit klassischer, ergibt zusammen das agile Fahrverhalten eines Mountainbikes. Das Motorrad fühlt sich wesentlich leichter an als es ist und fällt bis 50/60 km/h von allein in die Kurven. WIrklich unglaublich der Unterschied.

Allerdings kommt das für Dich wohl eher nicht in Frage, da es eben mit einem Umbau der hinteren Felge verbunden ist. Und Du ja nicht mal den hinteren Reifen tauschen willst ;-)
@Martin
Wie macht sich denn der Reifen bei höheren Geschwindigkeiten...so ab 150km/h, schon ausprobiert?



Ich habe den PiPo vo 19", hi 17" drauf.
In Kurven fällt das Boik mit dem 19"Vorderrad nicht alleine rein, muss ich schon dafür sorgen.
Auf trockener Fahrbahn haftet er Subba.
Bei Regen...isser bei der letzten Regenfahrt (letztes Jahr) beim Beschleunigen durchgedreht. :roll:
Optik des Profils nicht zu modern.

Nachteil - die Optik des Hinterreifens an der Flanke (habe 140-er drauf) ist zu modern.


Meine Commando hat vo + hi 19" derselben Größe.
Handling ist Astrein. Sicher, wäre ein 18" vo für Kurven besser, aber bei hohen Geradeausgeschwindigkeiten dann nicht so Stabil wie das 19" Rad.


Elvis
Zuletzt geändert von Elvis am 31. Mai 2012, 12:59, insgesamt 3-mal geändert.

MANXT500

Re: Der Reifenfredl

Beitrag von MANXT500 » 31. Mai 2012, 12:55

ja, deine Kombi hab ich schon bewundert. Als alter Schwabe muss ich aber natürlich dem Hinterreifen erstmal noch ein paar mm abnehmen, bevor ich den wechsel. :wink:
Ist allerdings als Option im Hinterkopf abgespeichert. Damit wirkt sie nämlich wirklich deutlich klassischer.
Bin Gespannt auf deine Langzeiterfahrungen (Warste denn schon mal auf der Autobahn unterwegs mit der Kombi?).
Aber ist das "Höherkommen" des Mopeds denn wirklich dem Handling zuträglich?
Hast du vorne eigentlich noch die originale 100 90 18er Größe drauf?

sennsation

Re: Der Reifenfredl

Beitrag von sennsation » 31. Mai 2012, 14:14

Autobahn, 170, läuft wie ein ICE. Aber ich hab mit meiner immer schon Glück gehabt, die hat noch nie Mucken gemacht, egal mit welchen Reifen. Gibt da wohl Toleranzen bei den Rahmenschweißungen, die häufig schuld am Pendeln sind. Sagen Leute mit Ahnung. Nicht ich.

Vorne ist Originalgröße.

twincrazy

Re: Der Reifenfredl

Beitrag von twincrazy » 31. Mai 2012, 15:43

MANXT500 hat geschrieben:...hatten wir hier im Forum glaub noch nicht, einen Fred über Reifen...?
Na dann will ich mal den Anfang machen:
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.
:lol+: :lol+: :lol+:

Nööö... hatten wir glaube ich noch NIEE!!!

search.php?keywords=Reifenfred

:s-): :s-): :s-):

Elvis

Re: Der Reifenfredl

Beitrag von Elvis » 31. Mai 2012, 16:02

Reifen & Ölfreds....sind immer gut! :+drummer:

Elvis

MANXT500

Re: Der Reifengrößenfred

Beitrag von MANXT500 » 3. Jun 2012, 09:18

hmm... Reifenfredls sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Deshalb hab ich jetzt einen Reifengrößenfred draus gemacht. Werde meine Frage wohl mal etwas konkretisieren müssen:

-> Wie sind denn die Erfahrungen der Umbauwütigen mit den verschiedenen Räder-/Reifengrößen bzgl. Handlichkeit, Spurstabilität, Kurvenverhalten, etc?

Ich dachte ja:
Je schmäler die Reifen sind, desto handlicher (aber Spur-un-stabiler) wird das Motorrad, und anders herum genauso. Oder ist das ein Trugschluss?
Oder hat Triumph mit der original GaserThrux-Reifengröße etwa schon alles richtig gemacht?
Oder sollte die Wahl der richtigen Reifengröße womöglich auch Körpergrößen /-gewichtabhängig sein?
(Wie gesagt, optik mal außen vor)

Schöne Grüße


ps, @Elvis: ich habe gehört, dass man mit 0W12 Weltraumöl nur halb so viel Sprit braucht und mind. 10-20 PS rausholen kann. Stimmt das? <- sowas meintest du doch mit Ölfred, oder? :wink:

Nobby

Reh: Der Reifengrößenfred

Beitrag von Nobby » 3. Jun 2012, 11:24

Je flacher und breiter der Reifen, desto mehr musst Du ackern für die gleiche Schräglage.

Nobby

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