Wie zum Beispiel diesen von Jeg:
http://thruxton-forum.de/forum/viewtopi ... 49#p242849
Deshalb starte ich hier mal einen Fred, um die Sache mal ein bisschen theoretisch besser zu erläutern.
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstehe, deshalb füge ich mal unten eine Blinkerschaltung ein, wie wir sie original an unsern Mopeds haben, bevor die obligaten Umrüstaktionen auf LED'S starten ...triplist hat geschrieben:@Urs: Das ist das Zitat der Kellermann FAQ Seite:Wenn ich mit meinen rudimentären E-Kenntnissen das richtig verstehe hab ich durch einen in Reihe angeschlossenen Verbraucher (zB Glühlampe), durch den doch ein erheblich höherer Strom als durch die LED fließt doch einen Spannungsabfall (da haben wir das wunderschöne Wort doch wiederDie Spannung, die am Blinker anliegt (graues Kabel) ist in diesem Fall höher als die Spannung, die am Rücklicht anliegt (grau weißes Kabel). Mit einem 6,8 Ohm Widerstand, der sehr kleine Abmessungen hat, kann hier schnell und einfach die Spannung des Blinkers herabgesetzt werden. Der Widerstand wird in Reihe in die Plusleitung des Blinkers eingebracht. Alternativ kann man auch eine Diode 1N4007 nehmen, das hat den gleichen Effekt. Keine Sorge: Durch die im Blinker integrierte Ansteuerung ändert sich die Helligkeit des Blinkers nicht.Ursache ist, dass unsere Leuchten sich immer an dem Kabel den Strom holen, an dem die höhere Spannung anliegt. Sollte also am grauweißen Kabel mehr Spannung anliegen als am grauen (Licht an), verbraucht der Stromkreis des grauen Kabels weniger, als wenn keine Spannung am grauweißen Kabel anliegt (Licht aus). Dieses Problem taucht meist nur dann auf wenn man die PL-Leitung auf die originale Standlichtleitung legt. Sie können die PL-Leitung auf die Tachobeleuchtung legen oder alternativ mit dem Einbau eines 6,8 Ohm Widerstands, der sehr kleine Abmessungen hat, schnell und einfach die Spannung des Blinkers herabsetzen. Um die Spannung des Blinkers herabzusetzen wird der Widerstand „in Reihe“ in die Plusleitung des Blinkers eingebaut. Alternativ kann man auch eine Diode 1N4007 nehmen, hat den gleichen Effekt. Keine Sorge: Durch die im Blinker integrierte Ansteuerung ändert sich die Helligkeit der Leuchte nicht.![]()
) - und das reicht dann für das Leuchten der LED nicht mehr aus. Dazu passt auch die Erkärung Standlicht - Tachobeleuchtung - es macht offensichtlich einen Unterschied, ob ich 5 Watt oder 55 Watt oder 0,9 Watt (Tachofunzel) anschliesse.
Korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege.
Grüße T. (ich komm auf jeden Fall ins Fortgeschrittenen Seminar !!)

Im Bild sieht man schön, dass L1 und L2 PARALLEL geschaltet sind (diese Parallelschaltung ist aber in SERIE zum Blinkerrelais geschaltet).
Wenn man nun L3 und L4 auf LED's umrüstet (wie Jeg) wird der Widerstandswert der Parallelschaltung auf jeden Fall höher.
Ein lastabhängiges Blinkerrelais kann damit oft nicht gescheit umgehen, deshalb kommen oft lastunabhängige Blinkerrelais oder/und Lastwiderstände zum Zug.
L1 ist also immer noch Glühlampe, L3 ist neu eine LED.
Jedoch sind die beiden Verbraucher immer noch in Parallelschaltung.
Und wir wissen ja, dass in dieser die Verbraucher an der gleichen Spannung angeschlossen sind.
Die von Dir zitierte Kellermann-FAQ spricht von einem andern Problem.
Dort ist vom Problem die Rede, dass das Rücklicht abwechselnd mit den Blinkern blinkt.
In Jeg's Problem liegt an der LED die gleiche Spannung an wie an dem vorderen Blinker.
Meine Frage an Dich, triplist: Von welcher Serieschaltung redest Du?
