Wasser im Drehzahlmesser

Was wird wie "geschraubt"?
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SjS

Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von SjS » 16. Feb 2016, 22:27

In den Drehzahlmesser von meiner Bon (Bj. 2014) ist offenbar etwas Wasser eingedrungen, was sich jetzt von innen an der Scheibe abgesetzt hat und dort Flecken bildet. Weiß jemand wie man da rankommt? Lässt sich das Teil öffnen, so dass ich an die Scheibe komme?
Wenn es ein überschaubarer Aufwand ist, würde ich mich wohl mal damit beschäftigen solange es noch wintert.

Peter Koch

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von Peter Koch » 16. Feb 2016, 22:37

Hallo Stefan
Bj. 2014 = Garantie. Willst Du selbst dran basteln bis die Garantie abgelaufen ist?
Foto machen und dem FTH zeigen?

:wink+: Peter

damenschneider

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von damenschneider » 17. Feb 2016, 07:00

Hi Stefan,
bei meiner T100 2014 war auch Wasser in den Instrumenten, bei mir im Tacho. Hab von Triumph einen neuen Tacho bekommen.

Gruß Hardy

Sauger

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von Sauger » 17. Feb 2016, 09:14

Hallo, das mit dem Wasser in den Instrumenten war vor 10 Jahren bei den 3 Zyl Thunderbirds immer mal wieder schon ein Thema.Da wurden auch einige Drehzahlmesser auf Garantie getauscht, brachte aber oft nichts.Die meisten beschlugen wieder. Damals wurde das so gelöst indem man in das betroffene Instrument unten ein kleines Loch quasi als Entlüftung (4 bis 5 mm) gebohrt wurde. Danach war es mit dem beschlagen vorbei.

Gruß

stollentroll

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von stollentroll » 17. Feb 2016, 10:57

Bei meiner T 100 Bj 2015 ist es in beiden Instrumenten.
Wenn man nichts daran machen lässt, wirds vieleicht mit den Jahren mehr.
Werde ich auch bei der ersten Inspektion bemängeln.

Gruß, Bernd

aracus

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von aracus » 17. Feb 2016, 12:48

Kurze Zwischenfrage an die mit den feuchten Instrumenten:

parkt Ihr im Freien? oder ist das auch schon vom Kondenswasser ein Problem,

wenn es in der Garage mal feucht wird?

Oder haben die Instrumente die Feuchtigkeit eher von Regenfahrten?

Habe bei mir bisher noch nichts festgestellt ... und bin in Sorge, das könnte noch kommen ... :o

wobei die Bonni bisher nicht mein Schlechtwetter-Motorrad ist ... :-)

stollentroll

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von stollentroll » 17. Feb 2016, 13:06

Also die meine wurde bestimmt schon ein oder zweimal bei Regen nass.Und auch schon zweimal gewaschen.
Parken tut sie immer in der trockenen, unbeheizten Garage.Wenn es da mal feucht wird,
dann nur in Form einer Dose Carlsberg Elephant.
Bis zum Saisonende im Oktober ist mir das auch noch nicht aufgefallen,erst im Januar bei einem kleinen " Anbau ".

Das heißt nicht, das es im Oktober noch nicht war.Ist mir halt nicht aufgefallen.

Gruß, Bernd

SjS

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von SjS » 17. Feb 2016, 19:40

Danke für die zahlreichen Hinweise. Offenbar kein Einzelfall mit dem Wassereinbruch.
Die Garantie in Anspruch zu nehmen ist wohl das Naheliegende. Aber auch das macht ein bisschen Arbeit.
Das Instrument selber zu öffnen scheint offenbar nicht so einfach zu sein.

Peter Koch

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von Peter Koch » 17. Feb 2016, 20:08

SjS hat geschrieben:Das Instrument selber zu öffnen scheint offenbar nicht so einfach zu sein.
Das ist absichtlich so gemacht, damit nichts reinkommt. Die gute Absicht funktioniert aber nicht immer.
Darum in der Garantiezeit ab zum FTH. Selbst basteln = Garantie für das Bastelbauteil ist Weg.
Klar, ein Luftloch hilft. Wenn man da auch noch eine Klimamembran hinbastelt und niemals mit dem Dampfstrahler draufhält, dann ist alles OK.

Gruss Peter

Sauger

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von Sauger » 18. Feb 2016, 08:49

und niemals mit dem Dampfstrahler drauf hält,
Ob mit oder ohne entlüftungs- Loch , wer einen Dampfstrahler auf die Instrumente hält muss sich anschließend auch nicht wundern.

Gruß Klaus

Wolfgang1963

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von Wolfgang1963 » 20. Feb 2016, 21:26

Hallo,
hatte auch bei der Bonnie meiner Frau EZ 2014 ein Kristallmuster auf beiden Instrumente von Innen. Sah man nur ganz schwach. Wahrscheinlich im Winter beschlagen, dann Frost. Hat T auf Garantie ohne Probleme gewechselt. Wert über 1000€. Würde ich also reklamieren. Die Maschine war gebraucht gekauft, aber mein Händler in Sinsheim hat das super für mich abgewickelt.
Gruß Wolfgang

herrmertens

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von herrmertens » 25. Okt 2016, 09:11

Moin,

das ist zwar ein etwas älterer Thread, aber ich bin beim Suchen darüber gestolpert...mein Drehzahlmesser beschlägt nämlich jetzt zu dieser Jahreszeit auch :+flop+:

Da mich meine Bonni (Bj. 2010) ja auch erst diesen Sommer gebraucht gekauft habe und demzufolge jegliche Garantieleistungen ausgeschlossen zu sein scheinen, werde ich es mal mit dem Tipp ein kleines Lüftungsloch zu bohren versuchen.

Danke! Das Forum hier ist wirklich Gold wert :+x+:

Prusseliese

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von Prusseliese » 28. Mär 2017, 15:20

Hallo,

leider kann ich zu diesem Thema auch beitragen.

Bei unserer Thruxton R BJ 16 ist seit dem letzten Herbst der Tacho beschlagen. Der Freundliche sagt, er kümmert sich. Wir warten.

Sie steht immer in einer ungeheizten Garage. Selbstverständlich hat sie auch schon Regen gesehen, aber das sollte sie ab können.

Meine Street Twin hat ebenso viel Regen gesehen, sie ist aber erst seit diesem Frühjahr im Tacho beschlagen.

Beide Maschinen haben in nun einem Jahr ca. 10.000 km gelaufen.
Bei der Thruxton R ist sogar, trotz sorgfältiger Pflege (Kettenspray auch im Urlaub nach Rgenfahrten) schon Rost an der Kette. Am der Street Twin, die genau so gepflegt wird nicht. :(

Alles ist reklamiert, wir warten, wie geschrieben.

LG Mary

Rainer

Re: Wasser im Drehzahlmesser

Beitrag von Rainer » 28. Mär 2017, 16:07

Eine Kette ist aus Stahl und wenn da Wasser dran kommt setzt Rost an. Völlig normal, und unabhängig von Thruxton , Streetwin, Honda oder Yamaha

Gruß
Rainer

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