Es tut mir leid, wenn ich widerspreche.Raginhart hat geschrieben: ↑3. Feb 2018, 22:51Geniale Erklärung! ;-)Arno hat geschrieben: ↑1. Feb 2018, 16:20So lange du die Kabel die vom Rücklicht kommen einzeln an der Batterie durchprobierst, kannst du nicht viel falsch machen. Nicht zwei Kabel auf einen Mal an den gleichen Pol halten. Also immer zwei von drei Kabeln jeweils an einen anderen Pol halten. Wenn das Bremslicht leuchtet, ist das freie Kabel das Rücklicht. Wenn das Rücklicht leuchtet, ist das freie Kabel das Bremslicht. Wenn gar nichts leuchtet, ist das freie Kabel Masse.
Gruß
raginhart
Ich bin der Meinung, dass Arno's Anleitung nur bedingt richtig ist und erkläre mal warum.
Im Lukas Rück-/Stopplicht ist ja oft eine 12V 5W/21W Glühlampe verbaut.
Effektiv ist das eine Glühlampe (26 Watt) mit asymetrischem Mittelabgriff (5 Watt + 21 Watt).
Der Mittelabgriff ist oft der Minuspol.
Arno's Test baut darauf auf, dass es eine Prüfsituation gibt, bei welcher die Glühlampe nicht leuchtet.
Dem ist nicht so.
Bei normalen 12V 5W/21W Glühlampen leuchtet die Glühlampe in jedem der drei Tests.
Habe ich schon etliche Male durchgechecked, ist so.
Der Beweis liefert die Leistungsberechnung der 5W & 21W Glühwendel in Serie geschaltet:
P 26W (5W+21W) = 5W x 21W / (5W + 21W) = 4.04 Watt .
Und der 4 Watt Lampentest dürfte also nur ein klein wenig dunkler brennen als der 5 Watt.
Deshalb greift diese Messmethode nicht 100%.
Sie ist sogar ideal irreführend.
Wenn man also Arno's Test anwendet (und die Rück-/Stopplichtfassung intern den Glühlampensockel auf Masse gelegt hat) kann es gut sein, dass versehentlich eine der drei Anschluss-Litzen falsch anschliesst ...
Im schlechtesten Fall liegt Masse auf Rück-/oder Stopplicht-Leitung ==> Kurzschluss ==> Sicherung tot.
@bedabizkit:
Hast Du ein Multimeter und bist Du damit vertraut?
Das wäre ideal weil dann ist es ein Klacks das Problem zu beheben.