Restriktorplatte entfernen - so geht`s
Das ist genau die Gretchenfrage. Ich habe zur Zeit die Platte raus und kann keine entscheidende Verbesserung feststellen. (subjektiv ehr schlechter) Werde aber noch einen Versuch mit einer 125'er Düse machen. Schieberloch von 2,5mm auf 3mm mache ich erst mal nicht
weil mir die Zusammenhänge nicht deutlich sind. Da weiß doch keiner
genau was da vor sich geht, wenn man das nicht singular am Prüfstand
gegenchekt.
weil mir die Zusammenhänge nicht deutlich sind. Da weiß doch keiner
genau was da vor sich geht, wenn man das nicht singular am Prüfstand
gegenchekt.
@bakky... das mit der Batterie ist klar, ich will meine ja eh zur "one Man Show" umbauen, da Anna nächste Saison ihre eigene hat... die Idee ist die Batt mitsamt der Elektrik und Ausgleichbehälter ins Heck eines Aluhöckers zu verfrachten, als Spritzschutz ein Alublech und eben offene Luffis ... solange ich die Serien Auspuffanlage fahre dürfte das Geräusch Niveau im grünen Bereich sein.
.. oder gibt es ausser des lauten Ansaug-Geräusches noch einen Punkt gegen den der Tüv´ler was haben könnte

.. oder gibt es ausser des lauten Ansaug-Geräusches noch einen Punkt gegen den der Tüv´ler was haben könnte


Hi Bakky,Bakkybfast hat geschrieben: Werde aber noch einen Versuch mit einer 125'er Düse machen.
versuch es mal mit 125er Düsen und die zwei Scheiben unter die Nadel. Ich habe das bei meiner Thruxton auch gemacht (+ KN Filter, Platte raus, Schnorchel weg, 3mm Loch im Schieber und die Feder um 1 Windung gekürzt).
Im unteren Drehzahlbereich keine spürbare Veränderung. Erst mittleren Drehzahlen mehr Druck und ein "leichteres" Hochdrehen (ist jetzt natürlich nur rein "gefühlt").
Wie es sich unter Volllast auf der Bahn verhält konnte ich noch nicht austesten.
Bei der Düsen will ich auch noch etwas testen und es mal mit 127er oder 130 probieren.
Leider verhindert unser tolles Sommerwetter im Moment aber alle weiteren Feldversuche

Gruß, Lars
So also zur Zeit fahre ich die schieber auch mit normalen 2.5er loch - sind ja nich meine sondern nur ne leihgabe^^ - davor mit 3mm loch.
die schieber gehen nun noch schneller auf, da sich mehr unterdruck aufbauen kann. mit gekürzter feder gibt es weniger gegendruck also noch einen tick schneller auf. das aufbohren soll lediglich das zu schnelle aufgehen der schieber verhindern und damit eine etwas "smoothere" fahrweise ermöglichen (meine meinung).
die schieber gehen nun noch schneller auf, da sich mehr unterdruck aufbauen kann. mit gekürzter feder gibt es weniger gegendruck also noch einen tick schneller auf. das aufbohren soll lediglich das zu schnelle aufgehen der schieber verhindern und damit eine etwas "smoothere" fahrweise ermöglichen (meine meinung).
Re: Ausbau des Gesammten Luftfilterkastens
Hallo Bakky,Bakkybfast hat geschrieben:Nach dem ich zuerst versucht habe der Anleitung von Lars zu folgen und dabei festgestellt habe das mir die Demontage der Bremse und Fußraste einfach zu viel ist und man die Schrauben des rechten Filterkastendeckes immer noch nur fummelig zu erreichen sind habe ich mich dann für die radikale Lösung entschieden.
Der ganze Kasten kommt raus.
Das hat im nachhinein einige Vorteile. Dazu später.
Was ist zu tun.
- Maschine sicher aufbocken. Hinterrad muß frei sein.
- Sitzbank und beide Seitendeckel abnehmen. Inbus SW 5 und Eurostück
- Batterie ausbauen. Erst den Minuspol. Stecknuss SW 10
- Verbindungsstecker zum Rücklicht trennen.
- Schutzblech entfernen. 4x Torx
- Kettenschutz entfernen 1x Torx 1x SW6
- Bei der Bonnie müssen glaube ich die Töpfe ab.
- Hinterradachsverschraubung lösen. Ringschlüssel SW 19 und SW 24
- Kettenspanner freischrauben. Stecknuss SW 8
- Kette abnehmen und über das "Ausfallende" ablegen. Lappen drunter.
- Hinterrad abstützen. Zwei Holzkeile leisten dabei gute Dienste.
- Achsmutter und Scheibe abschrauben, die Steckachse nach links bei gleichzeitiger Drehung gegen den Uhrzeigersinn herausziehen. Rad dabei mit der freien Hand sichern.
- Das Rad nach hinten und oben entnehmen, wegen der Bremsscheibe.
Dabei die Hinterradbremseinheit in Position halten.
- Hinterradbremseinheit an der Schwinge fixieren, mit Schnürsenkel oder Tape.
- TIPP Den rechten Kettenspanner komplett abbauen. (für den Wiedereinbau)
Ich will jetzt nicht Klugscheissen, aber Du hast Dir meines Erachtens zu viel Arbeit gemacht. Den Ausbau des Hinterrades ( mit Kette, Bremse und das ganze Geraffel) und das Demontieren der Endtöpfe kannst Du sparen. Man bekommt den Luftfilterkasten auch gut heraus indem man lediglich die Schwinge absenkt (selbst probiert). Dazu sind lediglich die Stoßdämpfer zu entfernen. Vorraussetzung ist natürlich ein Heber der die Maschine hoch genug hebt (mit einem Hauptständer funktioniert das vermutlich nicht). Kannst Du ja beim Einbau der Platte mal versuchen

Gruß, Mike
Mir ist es zwar nicht so wichtig ob bei 180 oder 200 Schluß ist,aber mit dieser Einstellung geht meine auch deutlich schneller.Wobei ich die Scheiben unter der Nadel wieder ausgebaut habe(kein Unterschied,aber Verbrauch etwas niedriger!)Lars hat geschrieben:Hi Bakky,Bakkybfast hat geschrieben: Werde aber noch einen Versuch mit einer 125'er Düse machen.
versuch es mal mit 125er Düsen und die zwei Scheiben unter die Nadel. Ich habe das bei meiner Thruxton auch gemacht (+ KN Filter, Platte raus, Schnorchel weg, 3mm Loch im Schieber und die Feder um 1 Windung gekürzt).
Im unteren Drehzahlbereich keine spürbare Veränderung. Erst mittleren Drehzahlen mehr Druck und ein "leichteres" Hochdrehen (ist jetzt natürlich nur rein "gefühlt").
Gruß, Lars
Ich glaube das die Platte in erster Linie zur Geräuschdämpfung eingebaut ist. Durch die "schnellere"Vergaserabstimmung(Venturibohrung und Feder) wird der Ausbau der Platte eventuell wieder ausgeglichen,aber da wissen wir vielleicht bald mehr......

Gruß,Erich
Weniger is schneller
Freunde des gepflegten, englischen Ritts!
Danke noch mal für das 'Rewelcome'!
Nach dem ich mich die letzten Monate schon mit schrauben am Käfer und meines Vaters Bonnie beschäftigt hab, und jedesmal der schiefe Blick meiner kleinen Thrux aufgefallen ist, hab ich mich heute Abend kurzerhand entschlossen die Restriktorplatte zu entfernen.
Also Werkzeugkasten aus dem Keller, und die Kleine in Position gebracht. Aber aufgrund meiner männermäßigen Einstellung
(z.B.: Reinigungsbenzin mit einem Schlauch aus der Thrux saugen - schlechte Idee) muß das ganze schnell, ohne Demontage von Airbox, Batterie, Vergaserstutzen, ect. und mit Freizeitklamotten gehen.
Also mal ran an den Schinken!
Flinker Hand den rechten Seitendeckel demontiert und das Zeugs (Sicherungskästchen, Bremsflüssigkeitsbehälter, usw) abgeschraubt. Die Lufikasten-siemensschrauben abgeschraubt und aufgelegt. Die beiden hinter dem Rahmenrohr befindlichen hab ich mit einem guten Schlitzschraubendreher aufgemurkst.
Mit selbigem den Deckel aufgehebelt, und – ich sehe sie! Aber warum geht das Ding nicht ab?
AHA, da is ja noch eine hinter dem Rahmenplättchen. –Die Sau!
Mit etwas Engeneering hab ich sie bezwungen.
Eine Litze eines Hochleistungsstromkabels (den Kupferdraht verwende ich auch um meinen Käfer zu knacken, wenn ich mir wieder mal den Schlüssel einsperre – öffnen nach Hollywoodmanier versteht sich!) an einer Seite zu einem Schlitzschraubendreher plattgedengelt, 12mm umgebogen und fertig ist der ‚Ums-Eck-Schraubenzieher’
.

Mit einer Spitzzange die Schraube vorher etwas gelockert, und der Rest ist Gefummel. Den Deckel mit ein bisschen ‚Vorwärz-seitwärts-wechselschritt’ weg und die Raucherlunge vom Übel befreit. (Sollte ich mir für mich auch überlegen
). Den Alten schnell angerufen, wo er denn die Dichtmasse versteckt, und drauf mit der Gaudi!
Bei meiner Lieblingsschraube hab ich mir – Markus nicht dumm – etwas einfallen lassen. Ich hab sie, motiviert wie ich gerade war, zu einer Vierkantschraube Umgepudert
, die sich leicht mit einem 7er-Schlüssel anziehen lässt.

Der Rest ist – klar, oder?
Zum Test: Es gibt bei mir ums Eck ein paar gute Möglichkeiten für Biketests. Zwei davon sind: die Wiestalstraße (quasi mein Revier
) und die Dürrnbergstraße (das der Anderen, sag ich mal so
). Da es etwas zu tröpfeln beginnt, werfe ich mich schnell auf die Holde (das Bike versteht sich) und fahr mal Richtung Dürnberg-Baustelle? …also umdrehen Richtung Wiestal.
Maschinka warm? Check!, Konkurrenz? Gruppe: R6, Hornet und ZX10R... Check! Ortschild Seefeldmühle - Ende? Check!
Also schalte ich einen Gang runter und lasse mich von 3000u/min mal vorwärts schieben. - boah - die Brüllt schon lauter als sonst. 5000u/min boah - die zieht schon etwas besser als sonst!
An der Hornet und dem 600 Mopped vorbei und eine Ladung Sound aus den TORs
. Kurve scharf anggestochen und - Rein ins Vergnügen (Michelin Pilot Aktiv) voll ins Gas und die Grüne besoundet. -OK- der war nicht soooo hurtig unterwegs
, aber dennoch, GEIL!!!
Fazit: Bringt so um 4500 bis 6500 ordentlich was.
Läuft schon mit ca. 1400 Touren rund.
Standgas muss allerdings etwas nachgefettet werden. Im Schubbetrieb, mit geschlossenem Gas, schießt die Kleine schon ziemlich.
Und die Klamotten sind dennoch reif für die Waschmaschine.
Mein Setup: SLS weg, K&N, 125er HD, 2 Shimms, Rainers LufiDeckel, 500 - 600 Meter Seehöhe
Haben wir wieder mal was gelernt Herrschaften (sind ausser Miriam mittlerweile auch schon andere Damen mit von der Partie?),
danke fürs Vorbeischauen, Markus

Danke noch mal für das 'Rewelcome'!
Nach dem ich mich die letzten Monate schon mit schrauben am Käfer und meines Vaters Bonnie beschäftigt hab, und jedesmal der schiefe Blick meiner kleinen Thrux aufgefallen ist, hab ich mich heute Abend kurzerhand entschlossen die Restriktorplatte zu entfernen.

Also Werkzeugkasten aus dem Keller, und die Kleine in Position gebracht. Aber aufgrund meiner männermäßigen Einstellung

Also mal ran an den Schinken!


AHA, da is ja noch eine hinter dem Rahmenplättchen. –Die Sau!

Mit etwas Engeneering hab ich sie bezwungen.



Mit einer Spitzzange die Schraube vorher etwas gelockert, und der Rest ist Gefummel. Den Deckel mit ein bisschen ‚Vorwärz-seitwärts-wechselschritt’ weg und die Raucherlunge vom Übel befreit. (Sollte ich mir für mich auch überlegen

Bei meiner Lieblingsschraube hab ich mir – Markus nicht dumm – etwas einfallen lassen. Ich hab sie, motiviert wie ich gerade war, zu einer Vierkantschraube Umgepudert


Der Rest ist – klar, oder?
Zum Test: Es gibt bei mir ums Eck ein paar gute Möglichkeiten für Biketests. Zwei davon sind: die Wiestalstraße (quasi mein Revier


Maschinka warm? Check!, Konkurrenz? Gruppe: R6, Hornet und ZX10R... Check! Ortschild Seefeldmühle - Ende? Check!

Also schalte ich einen Gang runter und lasse mich von 3000u/min mal vorwärts schieben. - boah - die Brüllt schon lauter als sonst. 5000u/min boah - die zieht schon etwas besser als sonst!
An der Hornet und dem 600 Mopped vorbei und eine Ladung Sound aus den TORs


Fazit: Bringt so um 4500 bis 6500 ordentlich was.



Mein Setup: SLS weg, K&N, 125er HD, 2 Shimms, Rainers LufiDeckel, 500 - 600 Meter Seehöhe
Haben wir wieder mal was gelernt Herrschaften (sind ausser Miriam mittlerweile auch schon andere Damen mit von der Partie?),
danke fürs Vorbeischauen, Markus

Re: Weniger is schneller
Toller Bericht
ein paar mehr sind es schon geworden
Grüße, Lars



Cougar hat geschrieben: und eine Ladung Sound aus den TORs![]()



Das sieht bei mir auch so ausCougar hat geschrieben:Mein Setup: SLS weg, K&N, 125er HD, 2 Shimms, Rainers LufiDeckel,

Cougar hat geschrieben:sind ausser Miriam mittlerweile auch schon andere Damen mit von der Partie?


Grüße, Lars
Zu dem Thema hab ich ja schon was gepostet und möchte eigendlich auch dem Bakky da nicht zu nahe treten.... aber er hat ein vergleichbares Set-up TOR´s Düsen, SLS und Platte raus.
Mein subjektiver Eindruck war schön laut !! und ich dachte die geht 10x besser als meine !!
Im direkten Fahrvergleich Bakky auf Mary J., ich auf seiner Süssen und umgekehrt..... kein Unterschied - die beiden Mädels tun sich nix ...
Also meine Erkenntnis : Entweder das volle Programm bei Ulf, im Rahmen einer Motorrevision oder Finger wech ... alles unter 10 PS ist eh nicht Kriegsentscheidend, über 20 PS sollte dann aber deutlich mehr bringen, aber die gibt es halt nicht mit Bordwerkzeug...
Die Jungs in Hinkley sind wohl doch keine Vollkoffer !!
Mein subjektiver Eindruck war schön laut !! und ich dachte die geht 10x besser als meine !!
Im direkten Fahrvergleich Bakky auf Mary J., ich auf seiner Süssen und umgekehrt..... kein Unterschied - die beiden Mädels tun sich nix ...
Also meine Erkenntnis : Entweder das volle Programm bei Ulf, im Rahmen einer Motorrevision oder Finger wech ... alles unter 10 PS ist eh nicht Kriegsentscheidend, über 20 PS sollte dann aber deutlich mehr bringen, aber die gibt es halt nicht mit Bordwerkzeug...
Die Jungs in Hinkley sind wohl doch keine Vollkoffer !!
red-white-county twins
Hallo meine Freunde,
da sind wir wieder bei: Hinkleys Werk und Cougars Beitrag!
Was gibt es schöneres, als von der Arbeit nach Hause zu kommen und etwas an der Liebsten herumzufingern...
(an alle die es nicht verstanden haben: Kauft euch eine Thruxton
)
...na klar, sie zu reiten!
Also drehe ich mit Shannen (mein Bike) noch eine Runde durchs Wiestal. Für alle die es wissen wollen, das ist die Verbindungsstrecke zwischen Hallein und dem Salzburgring.
Spaß pur! Etwas am Reifendruck nachgestellt, und der Mann ist zufrieden. Wie ich so neben ein paar 'Schnellspritzern'
stehen bleibe, und mir nach ‚James-Dean-Manier’
eine Zigarette an meinem rechten Krümmer anzünde, prüfe ich die Gleichmäßigkeit der Abgasströme. Siehe da, sie sind doch unterschiedlicher als ich gedacht habe. Etwas zurückgelehnt, den Jungs mal etwas zugenickt und da kommt mir der Gedanke:
Beim Ausbau der Restriktorplatte ist mir aufgefallen, dass der rechte Ansaugkrümmer einen verdammt großen Querschnitt im Vergleich zum linken um Luft zu holen hat. Das ‚zu mageres Gemisch’ - Geballere bei geschlossenem Gasgriff, wenn ich sie runterkommen lasse, klingt auch nicht so wie ich es schon kenne.
Zum Punkt: Ich hab die Platte wieder eingebaut um sie dann später wieder durch, wie schon Bakky und jemand anders (sorry, hab deinen Nick vergessen) vorhatte, eine Platte mit besserem Durchlass zu ersetzen.
Um die Freunde meiner Vorgehensweise auch etwas zu erfreuen:
19:40:

19:52:
25 Minuten nach dem Startschuss zum Zusammenbau:

To be continued…
Danach hab ich mein Mädel angerufen um ihr zu sagen, dass ich länger arbeiten musste. Ich hatte ja heute schon meinen Spaß!
Danke fürs Vorbeischaun!

War ja klar… Ladies, meine Nummer bekommt ihr per PN!
da sind wir wieder bei: Hinkleys Werk und Cougars Beitrag!

Was gibt es schöneres, als von der Arbeit nach Hause zu kommen und etwas an der Liebsten herumzufingern...


...na klar, sie zu reiten!

Also drehe ich mit Shannen (mein Bike) noch eine Runde durchs Wiestal. Für alle die es wissen wollen, das ist die Verbindungsstrecke zwischen Hallein und dem Salzburgring.
Spaß pur! Etwas am Reifendruck nachgestellt, und der Mann ist zufrieden. Wie ich so neben ein paar 'Schnellspritzern'


Beim Ausbau der Restriktorplatte ist mir aufgefallen, dass der rechte Ansaugkrümmer einen verdammt großen Querschnitt im Vergleich zum linken um Luft zu holen hat. Das ‚zu mageres Gemisch’ - Geballere bei geschlossenem Gasgriff, wenn ich sie runterkommen lasse, klingt auch nicht so wie ich es schon kenne.
Zum Punkt: Ich hab die Platte wieder eingebaut um sie dann später wieder durch, wie schon Bakky und jemand anders (sorry, hab deinen Nick vergessen) vorhatte, eine Platte mit besserem Durchlass zu ersetzen.
Um die Freunde meiner Vorgehensweise auch etwas zu erfreuen:
19:40:

19:52:


25 Minuten nach dem Startschuss zum Zusammenbau:

To be continued…
Danach hab ich mein Mädel angerufen um ihr zu sagen, dass ich länger arbeiten musste. Ich hatte ja heute schon meinen Spaß!
Danke fürs Vorbeischaun!

War ja klar… Ladies, meine Nummer bekommt ihr per PN!

Gleichberechtigung der Zylinder
Um die Restriktorplatten-Thematik, zumindest für mich, zum Abschluss zu bringen, hab ich mich wieder als McGyver des Ansaugtraktes entpuppt und mir das Ganze mal zu Gemüte geführt.
Um eine – so zu sagen – Gleichberechtigung der Zylinder zu erreichen bei angemessenem Durchlass, komme ich um den Einbau einer abgewandelten Platte nicht herum.
Die originale umzubauen, würde scharfe Kanten bzw. verzogenes Plastik bedeuten. Einfach eine andere Platte auszuschneiden hat auch den scharfkantigen Beigeschmack. Da es, wie wir alle schon wissen, im restlichen Ansaugtrakt schon holprig genug zugeht, will ich keine starken Verwirbelungen in der LufiBox. Das ist dann eine unbekannte Größe im Drehzahlband.
Welcher Werkstoff könnte da meinen Ansprüchen in punkto leichter Verarbeitbarkeit und Treibstoffbeständigkeit genügen… Da war es wieder: das Kupfer!
Also ans Werk: Die originale Platte auf ein Kupferblech (Dachrinnenstück) abgezeichnet und mit ca. 5mm Übermaß ausgeschnitten. Die Ränder an den Rundungen, radial Eingeschnitten und umgebogen. Da es sich um ein 1mm Blech handelt und ich es an den Kanten nicht ganz plattgedengelt hab, kam ich gut auf die 2,5mm des Originals hin.
[img=http://img104.imageshack.us/img104/5210 ... zu9.th.jpg]
[img=http://img184.imageshack.us/img184/232/ ... hl4.th.jpg]
Einmal eingepasst und die Maße für die neue Öffnung angezeichnet um eine schöne Öffnung in Trichterform zu erreichen.
Natürlich hat sich das Ding gesträubt und sich in alle Richtungen verzogen, aber ich glaube ich hab es echt gut hinbekommen.
[img=http://img413.imageshack.us/img413/4095/twinsby8.th.jpg]
Die neue Öffnung ist sicher 50% größer.
[img=http://img413.imageshack.us/img413/9201/verglmp4.th.jpg]
[img=http://img413.imageshack.us/img413/6731 ... bo7.th.jpg]
Was jedoch das wichtigste ist, meinem Einruck nach, ist die Abstimmung mit den Vergasern und Lufikasten, perfekt. Kein Magerruckeln oder unterschiedliche Ausströmungen an den Tröten. Ich weiß, es wird sich auch mein Schweiß in meinem Eindruck niederschlagen, aber trotz allem habe ich einen für mich perfekten Abschluss zu dieser Thematik gefunden.
Ob es was bringt… NA SICHER!
Markus aus Salzburg – Österreich – Europa – Erde – Sonnensystem – Galaxis – Universum
ENDE

Um eine – so zu sagen – Gleichberechtigung der Zylinder zu erreichen bei angemessenem Durchlass, komme ich um den Einbau einer abgewandelten Platte nicht herum.

Welcher Werkstoff könnte da meinen Ansprüchen in punkto leichter Verarbeitbarkeit und Treibstoffbeständigkeit genügen… Da war es wieder: das Kupfer!
Also ans Werk: Die originale Platte auf ein Kupferblech (Dachrinnenstück) abgezeichnet und mit ca. 5mm Übermaß ausgeschnitten. Die Ränder an den Rundungen, radial Eingeschnitten und umgebogen. Da es sich um ein 1mm Blech handelt und ich es an den Kanten nicht ganz plattgedengelt hab, kam ich gut auf die 2,5mm des Originals hin.
[img=http://img104.imageshack.us/img104/5210 ... zu9.th.jpg]
[img=http://img184.imageshack.us/img184/232/ ... hl4.th.jpg]
Einmal eingepasst und die Maße für die neue Öffnung angezeichnet um eine schöne Öffnung in Trichterform zu erreichen.
Natürlich hat sich das Ding gesträubt und sich in alle Richtungen verzogen, aber ich glaube ich hab es echt gut hinbekommen.
[img=http://img413.imageshack.us/img413/4095/twinsby8.th.jpg]
Die neue Öffnung ist sicher 50% größer.
[img=http://img413.imageshack.us/img413/9201/verglmp4.th.jpg]
[img=http://img413.imageshack.us/img413/6731 ... bo7.th.jpg]
Was jedoch das wichtigste ist, meinem Einruck nach, ist die Abstimmung mit den Vergasern und Lufikasten, perfekt. Kein Magerruckeln oder unterschiedliche Ausströmungen an den Tröten. Ich weiß, es wird sich auch mein Schweiß in meinem Eindruck niederschlagen, aber trotz allem habe ich einen für mich perfekten Abschluss zu dieser Thematik gefunden.
Ob es was bringt… NA SICHER!
Markus aus Salzburg – Österreich – Europa – Erde – Sonnensystem – Galaxis – Universum
ENDE
Tach auch,
ich hab mich der Sache mit dem Ansaugtragt, dank des Regens, auch mal gewidmet.
Erst mal Airbox raus

(Klick Image to zoom)
Dann Platte raus.
Eigentlich wollte ich die Platte komplett entfernen, hab ich dann doch nich getan,
vonwegen unsymetrischem Layout in der Box ,und aus einer Hartschaumplatte eine neue geschnitten.
Erst habe ich nur die Aussenkanten übertragen, dann die Platte in die Box eingesetzt
und durch das Einlassloch die maximal mögliche Größe für das Loch in der Platte angezeichnet und ausgeschnitten.
Das Teil sieht letzt so aus:

Damits noch netter ausschaut hab ich das Teil dann noch schwarz gesprüht
Und wo ich grade mal dabei war, kamen die Ansaugstutzen auch noch raus.
Die Dinger sehen von innen ja grottig aus
Jetzt nich mehr

Alles schön blank
Auch von Aussen.
Ach, wo man schon mal freien blick auf die Ventile hat!
Mit nem klassischem Zylinderkopftuning kann man hier bestimmt ne mänge reißen.

So mein Aktuelles Motor Setup:
Schnorchel weg, K&N Filter, Eigenbau Restriktorplatte, 125 Düse, 2 Scheiben unter der Nabel, Feder eine Windung kürzer, Polierte Ansaugstutzen, kein SLS und Raask.
Jetzt hab ich wirklich angst vorm TÜV
Probe fahr kommt die Tage.
Gruß Kai
ich hab mich der Sache mit dem Ansaugtragt, dank des Regens, auch mal gewidmet.
Erst mal Airbox raus

(Klick Image to zoom)
Dann Platte raus.
Eigentlich wollte ich die Platte komplett entfernen, hab ich dann doch nich getan,
vonwegen unsymetrischem Layout in der Box ,und aus einer Hartschaumplatte eine neue geschnitten.
Erst habe ich nur die Aussenkanten übertragen, dann die Platte in die Box eingesetzt
und durch das Einlassloch die maximal mögliche Größe für das Loch in der Platte angezeichnet und ausgeschnitten.
Das Teil sieht letzt so aus:

Damits noch netter ausschaut hab ich das Teil dann noch schwarz gesprüht

Und wo ich grade mal dabei war, kamen die Ansaugstutzen auch noch raus.
Die Dinger sehen von innen ja grottig aus

Jetzt nich mehr

Alles schön blank

Ach, wo man schon mal freien blick auf die Ventile hat!
Mit nem klassischem Zylinderkopftuning kann man hier bestimmt ne mänge reißen.


So mein Aktuelles Motor Setup:
Schnorchel weg, K&N Filter, Eigenbau Restriktorplatte, 125 Düse, 2 Scheiben unter der Nabel, Feder eine Windung kürzer, Polierte Ansaugstutzen, kein SLS und Raask.
Jetzt hab ich wirklich angst vorm TÜV

Probe fahr kommt die Tage.
Gruß Kai